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Autor/inn/enGeorg, Anna; Schröder, Paul; Cierpka, Manfred; Taubner, Svenja
TitelElterliche Mentalisierungsfähigkeit und der Zusammenhang mit elterlicher Belastung bei frühkindlichen Regulationsstörungen.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 67 (2018) 5, S. 421-441Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2018.67.5.421
SchlagwörterElternverhalten; Emotionale Stabilität; Säugling; Mutter; Eltern; Kleinkind; Kleinkindalter; Säuglingsalter; Stress; Entwicklung
AbstractDie Fähigkeit von Eltern, ihr Kind als mentales Wesen zu reflektieren, gilt als zentrale Kompetenz in der frühen Eltern-Kind-Beziehung. Das Konzept des "parental reflective functioning" (PRF) unterscheidet Mentalisierung und nicht-mentalisierende Reflexionsmodi ("Prämentalisierung"). Bisher wurde PRF in Stichproben mit frühkindlichen Regulationsstörungen nicht untersucht. Vor diesem Hintergrund wurde die Mentalisierungsfähigkeit der Mütter von 98 Kindern mit frühkindlichen Regulationsstörungen mit der von 27 Müttern gesunder Kinder verglichen. Ferner wurde der Zusammenhang zwischen PRF und mütterlicher Belastung, vergangener psychischer Erkrankung der Mutter und Belastungen während der Schwangerschaft und Geburt untersucht. Zur klinischen Diagnostik wurde ein semi-strukturiertes Interview verwendet. Außerdem zur Anwendung kamen das "Elternbelastungsinventar", die "Symptom-Checkliste-90®-S", der "Parental Reflective Functioning Questionnaire" und ein Anamnesebogen. Im Vergleich zur Kontrollstichprobe zeigten Mütter von Kindern mit Regulationsstörungen signifikant höhere Ausprägungen in der Prämentalisierung. In der Gesamtstichprobe ließ sich Prämentalisierung signifikant durch die mütterliche Belastung vorheresagen (aufgeklärte Varianz: 16.3 %). Keine der anderen unabhängigen Variablen sagte Prämentalisierung vorher. Die Ergebnisse werden im Kontext der frühkindlichen Regulationsstörungen und Implikationen für die klinische Praxis diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2019/1
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