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Autor/inn/enSeibold, Claudia; Würfel, Gisela
TitelSchulsozialarbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen.
QuelleIn: Jugendhilfe, 56 (2018) 4, S. 404-410Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0022-5940
SchlagwörterSchulsozialarbeit; Sozialpädagogik; Flüchtling
AbstractMehr als die Hälfte der nach Deutschland einreisenden geflüchteten Menschen ist nicht älter als 25 Jahre, knapp ein Drittel minderjährig. Sie sind mit Blick auf ihren individuellen Bedarf bei der Integration ins Schul- und Ausbildungssystem eindeutig Zielgruppe der Schulsozialarbeit, die mit gezielten und zusätzlichen Angeboten einen erfolgreichen Schulbesuch unterstützen kann. Junge Geflüchtete haben wie alle jungen Menschen in Deutschland ein Recht auf Bildung. Sie sind besonders schutzbedürftig und brauchen neben dem Zugang zu allen Bildungsgängen sozialpädagogische Begleitung. Der Lern- und Lebensort Schule stellt für geflüchtete Kinder und Jugendliche einen wichtigen Startplatz für ihre Integration in die deutsche Gesellschaft dar. Damit Schule dieser zentralen Aufgabe im Integrationsgeschehen gerecht werden kann, sind verschiedene Akteur*innen mit unterschiedlichen Rollen und Aufgaben in der Verantwortung. Schulleitung und Lehrkräfte prägen entscheidend die Kultur einer Schule. Schüler*innen und Eltern beeinflussen ebenfalls mit ihren Einstellungen und Haltungen das Integrationsklima einer Schule. Den sozialpädagogischen Fachkräften kommt in der Schule eine Schlüsselrolle bei der Aufnahme von geflüchteten Kindern und Jugendlichen ins Schulleben zu. Mit ihrer spezifischen Fachlichkeit und ihren Gestaltungsspiel­ räumen können sie einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass sie in der Schule und damit auch in Deutschland ankommen.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2019/1
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