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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLockl, Kathrin; Händel, Marion; Artelt, Cordula
TitelKompetenztestung bei Grundschulkindern. Differenzielle Effekte unterschiedlicher Testbedingungen.
QuelleIn: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 50 (2018) 1, S. 33-43Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0049-8637; 2190-6262
DOI10.1026/0049-8637/a000183
SchlagwörterKompetenz; Wissen; Testvalidität; Metakognition; Grundschule; Schüler; Lernmethode; Vokabular
AbstractEs wurde der Frage nachgegangen, ob die Validität eines sprachlich vorgegebenen Wissenstests für Grundschülerinnen und Grundschüler durch bestimmte Administrationsbedingungen gesteigert werden kann. In der Studie bearbeiteten 319 Drittklässlerinnen und Drittklässler im Klassenkontext einen inhaltlichen Test zum metakognitiven Wissen über Lernstrategien, der in zwei Varianten (Zuhören vs. Zuhören und Mitlesen) vorgegeben wurde. Darüber hinaus wurde ein Wortschatztest eingesetzt und der familiäre Sprachhintergrund der Kinder erhoben. Als wichtigsten Befund ergab eine Mehrebenenanalyse eine signifikante Interaktion von Testbedingung und den sprachlichen Kompetenzen: Kinder mit vergleichsweise geringem Wortschatz erzielten in der Zuhören-und-Mitlesen-Bedingung höhere Werte in einem Test zum metakognitiven Wissen als in der Zuhören-Bedingung, wohingegen sich bei Kindern mit größerem Wortschatz kein Unterschied zwischen den Testbedingungen ergab. Ein entsprechendes Befundmuster zeigte sich, wenn anstatt des Wortschatzes der Sprachhintergrund berücksichtigt wurde. Somit sprechen die Ergebnisse dafür, dass Kinder mit geringeren Sprachkompetenzen von der Möglichkeit profitieren, die Aufgabentexte mitzulesen. Folglich erhöht die Zuhören-und-Mitlesen-Bedingung die Validität der Testung, was mit Blick auf die theoretischen und diagnostischen Implikationen diskutiert wird. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2018/4
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