Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Jahnke-Majorkovits, Ann-Christin; Buchheim, Anna |
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Titel | Bindungsbezogene Kurzintervention im Rahmen stationärer Behandlung bei Jugendlichen. |
Quelle | In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 67 (2018) 4, S. 367-385Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0032-7034; 2196-8225 |
DOI | 10.13109/prkk.2018.67.4.367 |
Schlagwörter | Methode; Bindungsverhalten; Psychodiagnostik; Test; Psychotherapie; Jugendlicher |
Abstract | Neben der Bindungsklassifikation liefert das "Adult Attachment Projective Picture System" (AAP) auch bei Jugendlichen klinisch wertvolle Hinweise für die Diagnostik und Behandlung, etwa im Bereich Handlungsfähigkeit und Synchronizität in Beziehungen oder Emotionsregulationssstrategien bei bindungsrelevanten traumatischen Erfahrungen. Daher wurde das AAP als Kurzintervention und therapeutisches Feedback-Tool in die stationäre Psychotherapie von Jugendlichen implementiert. Vorgestellt wird der Fallbericht einer 15-jährigen Patientin, die wegen Depression und Bulimie stationär jugendpsychiatrisch behandelt wurde. In diesem Rahmen nahm sie an einer Pilostudie teil, in der untersucht wird, ob das AAP als diagnostisches Instrument neben den Bildern und dazugehörigen Narrativen auch mittels Figuren nicht nur für die Therapieplanung, sondern auch als Intervention in der Psychotherapie sinnvoll eingesetzt werden kann. Der Therapieverlauf wird erläutert und durch transkribierte Therapiesitzungen veranschaulicht. Ziel ist es, durch konkrete individualisierte Rückmeldungen der Ergebnisse aus dem AAP an die Therapeutinnen und Therapeuten neue therapeutische (bindungsbezogene) Foki herauszuarbeiten und damit die psychotherapeutische Behandlung effektiver zu gestalten. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2018/4 |