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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enFestl, Ruth; Langmeyer, Alexandra N.
TitelDie Bedeutung der elterlichen Interneterziehung für die Internetnutzung von Vor-, Grund- und Sekundarschulkindern.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 67 (2018) 2, S. 154-180Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2018.67.2.154
SchlagwörterErziehung; Kompetenz; Erziehungsstil; Dissozialität; Mutter; Vater; Mediennutzung; Internet
AbstractUntersucht wurde der Zusammenhang zwischen der Interneterziehung von Müttern und Vätern und der Internetnutzung von Kindern in unterschiedlichen Altersgruppen (1 bis 15 Jahre). Insbesondere wurden dabei Einflussfaktoren der elterlichen Interneterziehung sowie das Zusammenspiel der Praktiken von Müttern und Vätern berücksichtigt. In dyadischen Strukturgleichungsmodellen erwiesen sich anhand von Daten des DJI-Surveys "Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten" (1196 Probandinnen und Probanden) über alle Altersgruppen hinweg insbesondere gemeinsame Eltern-Kind-Online-Aktivitäten von Müttern und Vätern als relevant für die Regulierung der kindlichen Internetnutzung. Als bedeutsamer Einflussfaktor erwies sich auch die selbstwahrgenommene Interneterziehungskompetenz von Müttern und Vätern, die mit einer intensiveren Ausübung von Interneterziehungspraktiken im Schulalter einherging. Während die Internetnutzung von Kleinkindern (ein bis sechs Jahre) ausschließlich durch Merkmale und Praktiken der Interneterziehung von Müttern beeinflusst wurde, veränderte sich mit dem Übergang in die Grundschule nicht nur die Häufigkeit der kindlichen Internetnutzung, sondern auch das Interneterziehungsverhalten der Eltern. Dies zeigte sich in einem stärkeren Einfluss der Väter sowie - vor allem für Jugendliche - in einer weniger intensiven Ausübung internetbezogener Erziehungspraktiken der Eltern. Dennoch spielten Einstellungen, Kompetenzen und Praktiken der elterlichen Interneterziehung auch im Jugendalter nach wie vor eine wichtige Rolle. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2018/4
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