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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor sieht eine zunehmende Drittmittelabhängigkeit kritisch. Er widmet sich der Frage, was dies für Form und Inhalt von Forschung bedeutet. Das ist eine in der Diskussion um Drittmittel stark vernachlässigte Frage, da bisher seitens der Wissenschaftspolitik vor allem die angeblich positive Anreizwirkung und eine vermeintlich bessere Mittelallokation thematisiert werden. Zunächst zeigt der Autor dabei auf, dass die Ausblendung der negativen Seiten der Drittmittelabhängigkeit darauf zurückzuführen ist, dass es mit dem klassischen Lehrstuhlprinzip hochkompatibel ist und dieses weiter verstärkt. Unberücksichtigt bleiben dabei nicht nur die Interessen der anderen Wissenschaftler/innen / nächsten Generation, sondern auch die Beschränktheit auf eine sehr spezifische Forschungsform, nämlich die projektförmige. Die Wissenschaftsforschung hat zwar sehr detailliert die diversen Nachteile davon herausgearbeitet und empirische Evidenz ihrer Kritik geliefert, aber dies findet nur sehr zögerlich Eingang in den wissenschaftspolitischen Diskurs. (HoF/Text übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
1860-3025
Torka, Marc: Folgen der Drittmittelfinanzierung für Form und Inhalt der Forschung. 2018.
3319408
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