Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Wiotte-Franz, Claudia; Leinenbach, Michael |
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Titel | Sozial - international - emanzipiert. Gründerinnen aus der Profession gingen ihren eigenen Weg in der Balance zwischen Frauenverbänden und Gewerkschaften 1927 bis 1956 : vom I.S.S.S. - Internationales ständiges Sekretariat der Sozialarbeiter zum International permanant Secretariat of social workers über das I.P.S.S.W. - International Permanent Secretariat of Social Workers bis zur Gründung des IFSW - International Federation of Social Workers. |
Quelle | Berlin: VWB - Verlag für Wissenschaft und Bildung (2018), 152 S. |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-86135-284-6 |
Schlagwörter | Persönlichkeit; Soziale Interaktion; Soziale Rolle; Geschichte (Histor); Sozialgeschichte; Kirche; Professionalisierung; Ausbildungseinrichtung; Sozialarbeiter; Sozialarbeiterin; Sozialer Beruf; Soziale Arbeit; Internationalität; Kongress; Berufsverband |
Abstract | Für den internationalen Austausch von Fachkräften der Sozialen Arbeit spielten die Verbände I.S.S.S. (Internationales ständiges Sekretariat der Sozialarbeiter) und I.P.S.S.W (International Permanent Secretariat of Social Workers) eine bedeutende Rolle. Um Einblick in die Arbeit dieser Vereinigungen zu geben, beschreibt dieses Buch auf Grundlage einer Auswertung von Archivinformationen deren Geschichte im Zeitraum 1927 bis zur Etablierung der aus dem I.S.S.S. hervorgegangenen IFSW (International Federation of Social Workers) im Jahr 1956. Besonderes Augenmerk liegt auf den Initiativen von Gründungsmitgliedern des I.S.S.S. wie vor allem Adele Beerensson und Ruth Weiland. Nach einem Rückblick auf die Entwicklungen in Deutschland in den Jahren 1894 bis 1927 werden die Beschlüsse von internationalen Konferenzen in den Jahren 1928 und 1932 und der durch den Nationalsozialismus bedingte Wechsel des I.S.S.S in die Schweiz im Jahr 1933 und nach Prag im Jahr 1935 dokumentiert. Darüber hinaus finden sich hier Informationen zu den Kontakten des I.S.S.S. zum deutschen Widerstand, zur Schließung des I.S.S.S. im Jahr 1938 und zu seiner Wiedereröffnung im Jahr 1946. Die Darstellung wird ergänzt durch Anmerkungen zur Gründung des IFSW. So vermittelt das Buch im Gesamten eine fundierte Rückschau auf die länderübergreifende verbandlichen Zusammenarbeit der genannten Organisationen. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2022/3 |