Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Speck, Andreas (Hrsg.); Steinhart, Ingmar (Hrsg.) |
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Institution | Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern |
Titel | Abgehängt und chancenlos? Teilhabechancen und -risiken von Menschen mit schweren psychischen Beeinträchtigungen. |
Quelle | Köln: Psychiatrie Verlag (2018), 165 S. |
Beigaben | Diagramm |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-88414-682-8 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Fähigkeit; Psychische Krankheit; Sozialpsychiatrie; Eingliederungshilfe; Gesetz; Partizipation; Praxis; Behinderter; Mecklenburg-Vorpommern |
Abstract | Die im Jahr 2008 in Kraft getretene UN-Behindertenrechtskonvention fordert eine umfassende Teilhabe und Anerkennung behinderter Menschen im Sinne der Inklusion. Mit dem Ziel, die Situation einer Teilgruppe der Betroffenen zu beleuchten, präsentiert dieses Buch die Ergebnisse der sogenannten BASECAP-Studie ("Bewertung aktueller Entwicklungen der sozialpsychiatrischen Versorgung auf Basis des Capabilities-Approaches und der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen"), in deren Rahmen anhand von Tiefeninterviews und einer schriftlichen Befragung von 1 897 Empfängerinnen und Empfängern von Eingliederungsleistungen in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Westfalen und Baden-Württemberg eine Erhebung zu den Lebenslagen von Menschen mit schweren psychischen Beeinträchtigungen durchgeführt wurde. Nach einer Darstellung des Capability-Ansatzes befassen sich weitere Texte mit der Teilhabeforschung, mit der Methodik der genannten Studie und mit den in diesem Kontext untersuchten Teilhabechancen im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung. Thematisiert werden insbesondere die Bereiche Arbeit und Wohnen, Zusammenhänge zwischen psychischen und körperlichen Erkrankungen und das Problem der Stigmatisierung. Abschließend finden sich hier Beiträge zu den Verwirklichungschancen im Bereich der Eingliederungshilfe, zu den durch das Bundesteilhabegesetz (BTHG) entstandenen Änderungen und zu einigen Ansatzpunkten, die Lebensqualität schwer psychisch kranker Menschen zu verbessern. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2018/3 |