Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Gruschka, Andreas |
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Titel | Ungewissheit, der innere Feind für unterrichtliches Handeln. |
Quelle | Aus: Paseka, Angelika (Hrsg.); Keller-Schneider, Manuela (Hrsg.); Combe, Arno (Hrsg.): Ungewissheit als Herausforderung für pädagogisches Handeln. Wiesbaden; [Heidelberg]: Springer VS (2018) S. 15-29
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-658-17101-4; 978-3-658-17101-8; 978-3-658-17102-5 |
DOI | 10.1007/978-3-658-17102-5_2 |
Schlagwörter | Bildungsprozess; Pädagogisches Denken; Pädagogischer Prozess; Bewältigung; Misserfolg; Selbstreflexion; Lehrer; Lernerfolg; Produktives Lernen; Unterrichtsprozess; Verantwortung; Risiko; Ungewissheit |
Abstract | Ohne Ungewissheit keine Bildungsprozesse - diese These liegt dem Beitrag zugrunde. Damit wird strukturelle Ungewissheit als Kern gehaltvoller Erziehungs- und Bildungsprozessen ins Zentrum gerückt. Durch Ungewissheitsreduzierende didaktische Vorgehensweisen wird der Blick auf die Sache jedoch versperrt und Lernen verhindert. Eine Entdidaktisierung kann die Sache wieder erkennbar machen und gehaltvolle Bildungsprozesse fördern. Über mehrere Zugänge wird aufgezeigt, dass Ungewissheit und Offenheit eine Auseinandersetzung mit Sachverhalten beleben, sowie Neugier, Spannung und Erkenntnisinteresse stiften. Ungewissheit soll demnach nicht abgebaut, sondern als zentraler Kern von Bildungsprozessen anerkannt werden. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2020/4 |