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Autor/inn/enBennewitz, Hedda; Hecht, Michael
Titel"Zur einer ganzen Person gemacht werden".
Persönlichkeitsbildung im Morgenkreis aus praxistheoretischer Perspektive.
QuelleAus: Budde, Jürgen (Hrsg.); Weuster, Nora (Hrsg.): Erziehung in Schule. Persönlichkeitsbildung als Dispositiv. Wiesbaden, Germany: Springer VS (2018) S. 179-199
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheErziehungswissenschaftliche Edition: Persönlichkeitsbildung in Schule
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-658-19005-1; 978-3-658-19005-7; 978-3-658-19006-4
DOI10.1007/978-3-658-19006-4_9
SchlagwörterErziehung; Beobachtung; Empirische Untersuchung; Persönlichkeitsbildung; Schamgefühl; Ethnografie; Schule; Schuljahr 08; Unterrichtsbeginn; Videoaufzeichnung; Praxeologie; Werturteil; Ritual; Deutschland; Nordrhein-Westfalen; Sachsen
AbstractIn dem Beitrag wollen die Autoren darlegen, welche Erkenntnisse sich gewinnen lassen, wenn aus einer praxistheoretischen Perspektive versucht wird, pädagogische Kreisgespräche als Ort der Persönlichkeitsbildung zu verstehen. Mit diesem Zugriff auf die Unterrichtsrealität können die Autoren zeigen, wie Schüler*innen als Personen interaktiv hergestellt und damit subjektiviert werden und ausloten, ob diese Praktiken als Bildungsprozess verstanden werden können. Die Autoren interessieren sich also für eine Variante der Persönlichkeitsbildung, die in das interaktive Geschehen im Unterricht eingelagert ist und sich dabei nicht an Lerngegenständen des Fachunterrichts, sondern an der Sozialität des lokal erzeugten unterrichtlichen Geschehens selbst orientiert. Mit diesem Beitrag schließen sie an ihre ethnographische Studie "doing privacy. Kreisgespräche in der Sekundarstufe 1" (Bennewitz und Hecht 2017) an. Dort haben die Autoren untersucht, wie die beteiligten Akteure das reformpädagogische Motiv der Ganzheitlichkeit, d. h. ein mehr als, nur Schüler*in sein', realisieren. Aufgefunden haben sie soziale Praktiken, in denen sich Schüler*innen privat und zugleich als handlungsmächtige Agenten ihrer, ganzen Person' zeigen. Nun ist den Autoren daran gelegen, diese Perspektive zu schärfen. Sie widmen sich Situationen, in denen Schüler*innen ebenfalls in den Fokus des Geschehens geraten, ohne jedoch handlungsmächtig zu erscheinen. Vielmehr werden sie in einer beschämenden Art und Weise als, ganze Person' adressiert, als, andersartig' exkludiert und damit als eine bestimmte Person subjektiviert. Die Autoren stellen zunächst das Forschungsprojekt und seine theoretischen Grundlegungen vor (2). Es folgen materiale Analysen sowie eine vergleichende Diskussion und Theoretisierung der Befunde (3). Im Fazit werden unsere Befunde mit dem Begriff der Persönlichkeitsbildung konfrontiert (4). (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/2
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