Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHübner, Peter
TitelZum Verständnis der inklusiven Bildung.
QuelleAus: Meier, Bernd (Hrsg.): Unser Bildungsverständnis im Wandel. Berlin: trafo Wissenschaftsverlag (2018) S. 59-78Verfügbarkeit 
ReiheAbhandlungen der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften. 53
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86464-171-8
SchlagwörterSchule; Schulsystem; Schulorganisation; Unterrichtsgestaltung; Inklusion; Strukturwandel; Integration; Deutschland
AbstractAusgehend von der grundlegenden Salamanca-Erklärung der UNESCO aus 1994 wird festgestellt, dass der englische Terminus "inclusion" in der deutschen Fassung mit "Integration" übersetzt wurde. Daraus ergibt sich eine zeitliche und inhaltliche Begrenzung der Auswirkungen des Konzepts der inklusiven Bildung. Die erneute Gleichsetzung von "inclusion" = "Integration" bei der Übertragung der UN-Behindertenrechtskonvention führt zu einer Fortführung und Ausweitung/Vertiefung der Oberflächenstruktur des integrativen Bildungsansatzes. Der Kerngedanke "Inklusion als Bildung für alle" wird damit nicht umgesetzt. Die additive Ressourcen-Erweiterung führt nicht zu dem notwendigen Strukturwandel des deutschen Bildungssystems. Empfohlen wird ein gestaltungsoffener experimenteller Ansatz mit neuen Lern vollzugsformen und vor allem mit stärkerer Einbindung von Aktivitäten der Lernenden. (DIPF/Orig.).

The UNESCO 1994 Salamanca Declaration states that the English term "inclusion" has been translated into German as "integration". This results in a temporal and content limitation of the effects delineating the inclusive education concept. The equivalency of inclusion and integration was transferred anew into the UN Convention on the Rights of Persons with Disabilities, which leads to a continuation and expansion/deepening of the surface structure concerning the integrative education approach. Thus, the core idea of "inclusion as education for all" is not implemented and the additive expansion of resources does not lead to the necessary structural change of the German education system. Hence, the recommendation is for the development of an open-design experimental approach with new forms of learning and, above all, with greater involvement of learner activities. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: