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Autor/inDehning, Philippa
TitelSportunterricht an Bildungseinrichtungen der Sekundarstufe in Deutschland - Bedarf es einer Novellierung des Curriculums?
Eine ökonomische Analyse aus Sicht der Vereine.
QuelleAus: Sportökonomie im Kontext von Governance & Gesellschaft. Hamburg: Kovac (2018) S. 1-23
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe Sportökonomie in Forschung und Praxis. 20
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-339-10262-1; 978-3-339-10263-8
SchlagwörterBildung; Sekundarbereich; Curriculum; Curriculumevaluation; Curriculumreform; Sportunterricht; Sportverein; Sportökonomie; Analyse; Deutschland
AbstractSportvereine sehen sich heutzutage mit verschiedenen ökonomischen Problemen konfrontiert, die ein wirtschaftliches Gleichgewicht in den Kassen des Vereins schwierig gestalten. Neben hohen Investitionen für Sportanlagen und deren Instandhaltung sowie hohen Ausgaben für Trainer und Übungsleiter im Kernbetrieb, haben Sportvereine in Deutschland andererseits zusätzlich mit leicht zurückgehenden Einnahmequellen zu kämpfen. Neben aktuellen gesetzlichen Maßnahmen lassen sich auch zunehmend Trends in Bereichen des Sports und des Vereinswesens feststellen, welche eine potentielle negative ökonomische Auswirkung auf die Sportvereine haben können. Andere Formen des organisierten Sportbetriebs bieten die Möglichkeit, regelmäßig Sport außerhalb von Sportvereinen zu treiben (als Beispiel Fitnessstudios). Weiterführend lässt sich auch ein Mitgliederrückgang bzw. "Stagnation" in den Vereinen verzeichnen. Für die Sportvereine bedeutet das konkret, den Wegfall von Mitgliedsbeiträgen und daraus resultierenden Engpässen in den Kassen der Vereine. Eine wichtige Quelle für die Werbung neuer Mitglieder bilden dabei die Altersgruppe der Jugendlichen. Hierzu verringern längere Schulzeiten durch zum Beispiel Ganztagsschulen mögliche Zeitfenster zum Sporttreiben. Allgemein wirkt sich auch der demographische Wandel auf neue Mitgliederzahlen aus. Die sinkende Bereitschaft, ein Ehrenamt auszuführen und die Bindung an dieses Amt stellt auch hier die Vereine vor finanzielle Probleme. Bezahlte Ämter sind in der Folge angestiegen. Als Konsequenz wird deutlich, dass neue Perspektiven geschaffen werden müssen, um Sportvereine aus ökonomischer Sicht zu stärken und ein langfristiges Bestehen zu gewährleisten. Die Gewinnung neuer Mitglieder für Ehrenämter und Mitgliedsbeiträge tragen zur Problemlösung bei. Ein Lösungsansatz ist der Fokus auf die Jugendarbeit. Es stellt sich die Frage, wie Jugendliche konkret für eine Sportart begeistert werden können und durch das Kennenlernen von Vereinen dessen Kultur und Wertevermittlung erleben dürfen. Eine gute Gelegenheit umfangreich und nachhaltig mit bestimmten Sportarten im Breitensportangebot in Berührung zu kommen, bietet dabei der Schulsport. Hier können neue Sportarten ausprobiert und in einer fest integrierten Komponente des wöchentlichen Ablaufes durch Fachlehrer vermittelt werden. Aus Vereinsperspektive stellt sich somit die Frage: Wie kann der Schulsport in der Sekundarstufe neugestaltet oder konkret verändert werden, sodass Sportvereine ökonomisch durch aktive Nachwuchsförderung und neue Mitglieder profitieren? Dieses Thema soll am Beispiel des Schulsports in der Sekundarstufe 2 an Gymnasien in Niedersachsen Gegenstand dieser wissenschaftlichen Arbeit sein. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2019/4
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