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Autor/inn/enBauer, David; Ragnitz, Joachim; Sonnenburg, Julia; Weber, Michael
InstitutionIfo-Institut für Wirtschaftsforschung / Niederlassung Dresden
TitelPersonalbedarfe im öffentlichen Dienst des Freistaates Sachsen bis 2030 und Konkurrenzsituation zur Privatwirtschaft.
Paralleltitel: Public staffing through 2030 in the Free State of Saxony and the competitive situation to the private sector.
QuelleDresden (2018), 83 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIfo-Dresden-Studien. 81
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISBN978-3-95942-048-8
SchlagwörterPersonalbeschaffung; Privatwirtschaft; Wettbewerb; Arbeitskräfteangebot; Arbeitskräftebedarf; Berufsstruktur; Qualifikationsstruktur; Stellenbesetzung; Verwaltungsberuf; Personalbedarf; Öffentlicher Dienst; Sachsen
Abstract"Bis zum Jahr 2030 wird knapp die Hälfte der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes im Freistaat Sachsen in den Ruhestand gehen. Die Studie ermittelt, welche Schwierigkeiten sich bei der Nachbesetzung dieser Stellen ergeben könnten und ob der öffentliche Dienst durch seine Nachbesetzungsbemühungen der Privatwirtschaft möglicherweise dringend benötigte Fachkräfte entzieht. Tatsächlich stehen den altersbedingten Abgängen aus öffentlichem Dienst und Privatwirtschaft in etwa gleich viele Eintritte jüngerer Erwerbspersonen in den Arbeitsmarkt gegenüber. Allerdings dürften deren Qualifikationsprofile nur begrenzt den Anforderungen der freiwerdenden Stellen entsprechen, wenn Aus- und Weiterbildungsaktivitäten künftig nicht stärker am Nachbesetzungsbedarf ausgerichtet werden. Aufgrund der qualifikatorischen und berufsfachlichen Unterschiede zwischen Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage könnte rund ein Drittel der altersbedingt freiwerdenden Stellen im öffentlichen Dienst vakant bleiben. Zudem entwickeln sich nicht nur im öffentlichen Dienst, sondern auch in der Privatwirtschaft erhebliche Nachbesetzungsbedarfe in Verwaltungsberufen. Da diesen aber nur ein begrenztes Angebot an entsprechend ausgebildeten jüngeren Erwerbspersonen gegenüberstehen dürfte, ist insbesondere bei dieser Berufsgruppe eine verschärfte Konkurrenzsituation zwischen öffentlichem Dienst und Privatwirtschaft zu erwarten. Die Berechnungen beruhen auf Sonderauswertungen der Personalstandstatistik, der Beschäftigungsstatistik und der Arbeitslosenstatistik für den Freistaat Sachsen. Die Studie entstand im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen." (Angaben des Hrsg., IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; prognostisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2015 bis 2030.

"In Saxony, about half of the public employees and civil servants will retire until 2030. This study investigates to what extent young employees succeed in these positions. Difficulties arise, first and foremost, from qualification differences between labour supply and labour demand. As a consequence, more than a third of the jobs in questions might remain vacant." (Publisher information, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2018/4
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