Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Assmann, Aleida |
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Titel | Formen des Vergessens. |
Quelle | Göttingen: Wallstein Verlag (2016), 224 S. |
Reihe | Historische Geisteswissenschaften. 9 |
Beigaben | Illustrationen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension (1) Rezension (2) Klappentext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8353-1856-X; 978-3-8353-1856-4 |
Schlagwörter | Fallstudie; Bildungsgeschichte; Kollektives Gedächtnis; Erinnerung; Vergessen; Geschichtsbewusstsein |
Abstract | Vergessen als Filter, als Waffe und als Voraussetzung für die Schaffung des Neuen. Angesichts der gegenwärtigen Dominanz der Auseinandersetzung mit Erinnerung haben wir das Vergessen anscheinend vergessen. Tatsächlich ist aber nicht das Erinnern, sondern das Vergessen der Grundmodus menschlichen und gesellschaftlichen Lebens. Für das Erinnern bedarf es einer aktiven Anstrengung, Vergessen hingegen geschieht lautlos und scheinbar unspektakulär. Dass Vergessen aber auch ein aktiver Prozess sein kann, zeigt Aleida Assmann in ihrer zweigeteilten Untersuchung. Im ersten Teil beschreibt sie neben sieben konkreten Techniken für das Vergessen dessen verschiedene Ausprägungen. Im zweiten Teil liefert Assmann sieben Beispiele zu den zuvor beschriebenen Formen des Vergessens. |
Erfasst von | BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Berlin |
Update | 2019/4 |