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Autor/inHildebrandt-Stramann, Reiner
TitelDie Konstituierung von Schulkulturen über Raum und Bewegung.
QuelleAus: Hildebrandt-Stramann, Reiner (Hrsg.); Probst, Andrea (Hrsg.): Pädagogische Bewegungsräume. Aktuelle und zukünftige Entwicklungen. Hamburg: Feldhaus, Ed. Czwalina (2016) S. 66-84Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-88020-641-4; 978-3-88020-641-0
SchlagwörterReformpädagogik; Forschungsmethode; Vergleichsuntersuchung; Begriffsbestimmung; Ganztagsschule; Fotografie; Sitzen; Raumerfahrung; Bewegungsverhalten; Körpererfahrung; Körperhaltung; Sportpädagogik; Körperlichkeit; Raumnutzung; Bewegungsangebot; Nutzung; Forschungsprojekt; Deutschland; Portugal
AbstractDer vorliegende Beitrag basiert auf einem Forschungsprojekt, in dem die Bedeutung von Bewegung, Spiel und Sport in Ganztagsschulen in Deutschland und Portugal untersucht und miteinander verglichen wurden. Die Fragen der Raumgestaltung, der Raumnutzung und der Raumaneignung haben bei der Entwicklung von Ganztagsschulkulturen eine hohe Bedeutung. Wenn Schüler/innen sich über einen längeren Zeitraum am Tag in der Schule aufhalten sollen und die Ganztagsschule keine einfache Verlängerung der Halbtagsschule sein soll, dann brauchen sie differenzierte Verweil- und Lernräume, vor allem aber solche, die sie sich auch selbstbestimmt aneignen können. Die Untersuchungsfragen, die im Zentrum des in diesem Beitrag ausgewählten Untersuchungsausschnittes stehen, sind: Welche Möglichkeiten der Raumaneignung über Bewegung bieten sich den Schüler/innen in jeweils einer ausgewählten deutschen und portugiesischen Schule? Welche Schulkulturen konstituieren sich über diese Beziehung von Raum und Bewegung? Welche kulturspezifischen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zeigen sich in einem Vergleich beider Schulkulturen? Aus dieser Einführung ergibt sich die Gliederung des Gedankengangs in diesem Beitrag. Im ersten Kapitel wird kurz die schulpädagogische Bestimmung des Schulkulturbegriffs dargelegt. Da es sich um eine Begriffsbestimmung handelt, die den Beziehungsaspekt (das Relationale) betont, erscheint es aus Kompatibilitätsgründen notwendig, nach einem Raum- und Bewegungsbegriff zu suchen, die ebenfalls den relationalen Charakter betonen (Kap. 2 und 3). Im 4. Kapitel wird das Forschungsvorhaben vorgestellt. Im Mittelpunkt steht die ikonographisch ikonologische Fotoanalyse, auf deren Grundlage das Verhältnis von Raum und Bewegung in der jeweils untersuchten Schule ausgelotet und Aussagen über die Bedeutung von Bewegung und Körperlichkeit in der jeweiligen Schulkultur getroffen werden können. Abschließend werden beide Schulkulturen miteinander verglichen (Kap. 6). (geändert). (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2017/3
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