Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Göttlicher, Wilfried |
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Titel | Erzieher, Lehrer, Volksbildner. Konstruktionen von Berufsrollen und Berufswissen im Spiegel von Beiträgen zur Lehrerbildung in österreichischen Lehrerzeitschriften der Zwischenkriegszeit. |
Quelle | Aus: Hoffmann-Ocon, Andreas (Hrsg.); Horlacher, Rebekka (Hrsg.): Pädagogik und pädagogisches Wissen. Ambitionen in und Erwartungen an die Ausbildung von Lehrpersonen. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2016) S. [191]-210 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-7815-2126-5; 978-3-7815-2126-1 |
Schlagwörter | Pädagogik; Bildungsinhalt; Bildungsgeschichte; Pädagogische Zeitschrift; Pflichtschule; Lehrer; Lehrerbildung; Wissensvermittlung; Geschichte (Histor); Berufsrolle; 20. Jahrhundert; Diskurs; Selbstverständnis; Wien; Österreich |
Abstract | Der folgende Beitrag nutzt die Quellengattung Lehrerzeitschriften zur Untersuchung der Auseinandersetzung über Ausbildung von Pflichtschullehrer und -lehrerinnen in Österreich in der Ersten Republik (1918-1934) und im autoritären Ständestaat (1934-1938). Damit wird jener Zeitraum ins Auge gefasst, indem die Forderung nach einer akademischen Lehrerbildung erstmals im Rahmen eines ministeriellen Konzepts vorgelegt und in der Folge von sozialdemokratischer Seite mit Nachdruck vertreten wurde, in dem es aber letztlich zu keiner grundsätzlichen Neuregelung der damals aufgrund des Reichsvolksschulgesetzes von 1869 in der Sekundarstufe II angesiedelten Lehrerbildung kam. (Die weitere Zeitspanne bis zur tatsächlichen Neuregelung der Lehrerbildung 1964 wird kursorisch miteinbezogen.) Welche Wissensbestände wurden in der Debatte, wie sie sich in Lehrerzeitschriften abzeichnet, als für eine zeitgemäße Lehrerbildung relevant erachtet und wie wurde die Frage nach relevanten Wissensbeständen mit Fragen der institutionellen Verortung der Ausbildung verknüpft? |
Erfasst von | BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Berlin |
Update | 2017/3 |