Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Bosse, Stefanie; Henke, Thorsten; Jäntsch, Christian; Lambrecht, Jennifer; Maaz, Kai; Vock, Miriam; Schründer-Lenzen, Agi; Spörer, Nadine |
---|---|
Titel | Zum Zusammenhang von Einstellung und Selbstwirksamkeit von inklusiv arbeitenden Grundschullehrkräften. |
Quelle | Aus: Liebers, Katrin (Hrsg.): Facetten grundschulpädagogischer und -didaktischer Forschung. Wiesbaden: Springer VS (2016) S. 99-104
PDF als Volltext |
Reihe | Jahrbuch Grundschulforschung. 20 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-658-11943-8; 978-3-658-11943-0; 978-3-658-11944-7 |
DOI | 10.1007/978-3-658-11944-7_15 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Fragebogen; Einstellung (Psy); Selbstwirksamkeit; Grundschule; Lehrer; Unterricht; Inklusion; Forschungsprojekt; Brandenburg; Deutschland |
Abstract | Sowohl eine positive Grundeinstellung zum inklusiven Unterrichten als auch die Gewissheit, die inner- und außerunterrichtlichen Herausforderungen meistern zu können, werden als wichtige Einflussfaktoren für einen guten inklusiven Unterricht betrachtet. Doch als wie stabil erweisen sich diese Einschätzungen in einem System, das einen Innovationsprozess durchläuft? In der vorliegenden Untersuchung zeigte sich erstens eine hohe Stabilität der Einschätzungen der Lehrkräfte bezüglich ihrer Einstellung und Selbstwirksamkeit. Im Beobachtungszeitraum von insgesamt ca. 17 Monaten ließen sich somit kaum messgelegenheitsspezifische bzw. situationsbezogene Schwankungen feststellen. Zweitens fielen die Einschätzungen positiv aus, denn alle beobachteten Mittelwerde lagen über dem theoretischen Skalenmittelwert von 2.5 Punkten. Drittens zeigten sich je Messzeitpunkt hohe Zusammenhänge zwischen der Einstellung und der Selbstwirksamkeit. Zu allen Erhebungszeitpunkten berichteten jene Lehrkräfte, deren Selbstwirksamkeitsüberzeugungen stark ausgeprägt waren, über eine besonders positive Einstellung zum inklusiven Lernen. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2017/3 |