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Autor/inHildebrandt, Johanna
TitelDas Erleben von Herausforderung und Bedrohung am Grundschulübergang. Analysen zu Validität, Leistungsentwicklung und Ressourcen.
QuelleBerlin: Freie Universität Berlin (2016), 271 S.
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Dissertation, Freie Universität Berlin, 2015.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000103525-4
SchlagwörterÜbergang; Grundschule; Dissertation; Gefahr; Herausforderung; Leistung; Wirkung
AbstractDer Übergang von der Primarstufe auf die Sekundarstufe I geht einher mit zahlreichen strukturellen, curricularen, didaktischen und sozialen Veränderungen (Tobbell & O´Donnell, 2013). Wenngleich den Grundschülern diese nicht vollständig bekannt sein dürften, begegnen sie dem bevorstehenden Übergang nicht neutral, sondern entwickeln spezifische Erwartungen und Vorstellungen an die neue Schule. Vor dem Hintergrund des transaktionalen Stressmodells (z.B. Lazarus & Folkman, 1984) manifestieren sich diese Erwartungen als das Erleben von Herausforderung und Bedrohung und sagen in einem dynamischen Zusammenspiel mit kognitiven, emotionalen und verhaltensbezogenen motivationalen Merkmalen (Martin, 2007; Eccles & Wigfield, 2002) die Anpassungsleistungen an die Veränderungen und Anforderungen in der Sekundarstufe vorher. In der vorliegenden Arbeit wurde auf Grundlage der TIMSS-Übergangsstudie zunächst eine Konstruktvalidierung anhand von Faktorenanalysen durchgeführt (Studie I). Im Anschluss wurde in Kovarianzanalysen die prognostische Validität von Herausforderung und Bedrohung hinsichtlich der Leistungsentwicklung (Noten) in der Sekundarstufe überprüft (Studie II). Es folgten Analysen zu individuellen Ressourcen in latenten Strukturgleichungsmodellen (Studie III) und dem Einfluss der Klasse auf die Entwicklung von Herausforderung und Bedrohung in latenten Mehrebenen-Strukturgleichungsmodellen (Studie IV). Die zentralen Befunde lassen sich in den folgenden Aussagen zusammenfassen: (1) Herausforderung und Bedrohung unterscheiden sich distinkt von kognitiv-motivationalen und emotional-motivationalen Merkmalen. (2) Schüler mit höherem Bedrohungserleben waren in ihrer Leistungsentwicklung in der Sekundarstufe auch noch ein Jahr nach dem Übergang benachteiligt, wohingegen Schüler mit höherer Herausforderung zum ersten Halbjahr der Sekundarstufe eine günstigere Leistungsentwicklung aufwiesen. (3) Kognitiv-motivationale Merkmale und Schulleistungen stellen zentrale Determinanten der Übergangserwartungen dar. (4) Es zeigten sich keine Kontrasteffekte für Herausforderung und Bedrohung. Der schülerorientierte Fokus der vorliegenden Arbeit ermöglicht zum einen, interindividuelle Unterschiede in den Bedingungen einer erfolgreichen Bewältigung aufzuzeigen und ermöglicht aus psychologischer sowie schulpädagogischer Perspektive zum anderen die Möglichkeit, Maßnahmen zu entwickeln, um den Bewältigungsprozess bereits im Vorfeld des Übergangs zu unterstützen. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2017/2
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