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Autor/inn/enEhlert, Antje; Fritz, Annemarie
Titel"Mina und der Maulwurf".
Ein mathematisches Gruppentraining eingesetzt bei Kindern mit Sprachverständnisschwierigkeiten.
QuelleAus: Schneider, Wolfgang (Hrsg.); Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Förderprogramme für Vor- und Grundschule. Göttingen: Hogrefe (2016) S. [69]-86Verfügbarkeit 
ReiheTests und Trends-Jahrbuch der pädagogisch-psychologischen Diagnostik. 14
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8017-2772-7
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Soziale Benachteiligung; Risikokind; Förderung; Vorschule; Schulanfang; Programm; Sprachförderung; Sprachkompetenz; Mathematische Kompetenz; Großstadt; Sozialer Brennpunkt; Training; Deutschland
AbstractNationale und internationale Schulleistungsstudien zeigen, dass insbesondere Kinder aus Familien mit Zuwanderungshintergrund geringere Leistungen bei mathematischen Anforderungen aufweisen als Kinder ohne Migrationshintergrund [...]. Dabei haben diese Kinder nicht nur Schwierigkeiten, sprachlich anspruchsvolle Textaufgaben zu bewältigen, sondern offensichtlich werden auch Grundvorstellungen zu mathematischen Konzepten nicht tragfähig aufgebaut, sodass weniger sprachbezogene Aufgaben ebenfalls nicht sicher bearbeitet werden können [...]. 118 Kinder aus einem großstädtischen sozialen Brennpunktgebiet wurden im letzten halben Jahr vor der Einschulung ca. 6 Monate lang zweimal die Woche mit dem verbal-sprachlich anregenden mathematischen Trainingsprogramm "Mina und der Maulwurf' gefördert. Circa 70% der Kinder stammten aus Familien mit einem Zuwanderungshintergrund. Die 58 Kinder der Kontrollgruppe wurden nicht explizit gefördert und wiesen zu 38 % einen Zuwanderungshintergrund auf. Die zentralen Forschungsfragen dieser Studie galten Kindern mit schwachen Sprachverständnisleistungen (in mind. einer Skala T(40). Weiter wurden die Kinder analysiert, die zwar sprachlich schwache Leistungen, jedoch keine mathematischen Schwierigkeiten aufwiesen. Entsprechend den Befunden erreichen Kinder, die in beiden Kompetenzbereichen schwache Leistungen zeigen, hinsichtlich ihrer mathematischen Kompetenzen im Post- als auch im Follow-up-Test (8 Monate nach Trainingsende) signifikant bessere Leistungen als die Kontrollgruppe. Es bestehen keine Fördereffekte hinsichtlich der Sprachverständnisleistungen. Bei den Kindern, die nur Sprachverständnisschwierigkeiten aufweisen, liegen mathematische Fördereffekte und solche hinsichtlich der Sprachverständnisentwicklung vor. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/2
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