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Autor/inUnterkofler, Ursula
TitelWer soziales Handeln erforscht, muss soziales Handeln beobachten.
Zum Potenzial der Ethnografie für eine pragmatistisch-handlungstheoretische Grounded Theory Methodologie.
QuelleAus: Equit, Claudia (Hrsg.); Hohage, Christoph (Hrsg.): Handbuch Grounded Theory. Von der Methodologie zur Forschungspraxis. Weinheim: Beltz Juventa (2016) S. 290-306Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-3296-2; 978-3-7799-3296-3
SchlagwörterBeobachtung; Feldforschung; Methodologie; Grounded Theory; Ethnografie; Soziales Handeln; Hochschule; Sozialpädagogik; Offene Jugendarbeit
AbstractWelche Potenziale hat die Ethnografie für eine pragmatistisch-handlungsorientierte Grounded Theory Methodologie (GTM)? Beide Forschungsrichtungen haben methodologische Gemeinsamkeiten, die eine Kombination nahelegen: eine handlungstheoretische Ausrichtung, die zentrale Annahme der Subjektivität der Forschenden, die den Forschungsprozess prägen und dies reflektieren, oder die Strukturierung des Forschungsprozesses, der anfangs weitgehend offen gestaltet wird und schließlich eine zunehmende Fokussierung erfährt [...]. Werden zwei Methodologien miteinander verknüpft, und in der Folge auch ihre methodischen Verfahren trianguliert, stellt sich die Frage, was der Mehrwert einer Kombination ist. Warum reicht eine Methodologie nicht aus? [Nach Ansicht der Autorin] profitiert GTM-Forschung insbesondere dann von ethnografischen Verfahren, wenn sich das Forschungsinteresse auf soziales Handeln bzw. auf realisierte Handlungsmuster von sozialen Akteurinnen und Akteuren im Feld richtet. Was tun die Feldteilnehmerinnen und Feldteilnehmer, unter welchen Umständen und warum? In diesem Beitrag [lotet sie] Potenziale der Ethnografie für die GTM in Bezug auf solche Forschungsinteressen aus. Vorerst [verfolgt die Verfasserin dies historisch (1), bevor sie methodologische Konsequenzen der theoretischen Annahme der GTM, soziale Wirklichkeit werde durch symbolische Interaktion konstruiert, skizziert] (2). Darauf aufbauend [thematisiert sie] eine methodologische Leerstelle der GTM, die sich auf die Erhebung von Daten über Handlungen im Feld bezieht (3). Im Anschluss daran [arbeitet sie] heraus, inwiefern eine Integration der Ethnografie in GTM-Forschung gerade für die Generierung gehaltvoller Daten gewinnbringend sein kann (4).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2016/3
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