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Autor/inReiter, Erich
InstitutionInternationales Institut für Liberale Politik (Wien)
TitelDas soziale Selbstportrait der Österreicher.
Und wie und als was sie den Liberalismus sehen.
Gefälligkeitsübersetzung: The social self-portrait of Austrians. And how and as what they see liberalism.
QuelleWien (2010), 28 S.Verfügbarkeit 
ReiheSozialwissenschaftliche Schriftenreihe
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISBN978-3-902595-46-1
SchlagwörterErziehungsziel; Erziehungsnorm; Fremdeinschätzung; Selbstbild; Sozialisationsbedingung; Handlungsorientierung; Liberalismus; Politische Einstellung; Wertorientierung; Wettbewerb; Leistung; Selbstverständnis; Österreich
AbstractDer Verfasser geht davon aus, dass sich in den Vorstellungen und Absichten, was man den Kindern in der Erziehung beibringen soll, die Wertvorstellungen der Bevölkerung widerspiegeln. Da es bei dieser Frage ganz allgemein um Kinder geht und nicht nur um die eigenen, werden Überlegungen, die bloß dem Fortkommen der eigenen Kinder nützen sollten, hierbei weniger Einfluss auf die Erziehungsziele haben. So betrachtet, verdient es Aufmerksamkeit, dass die Österreicher mehr als alles andere die Notwendigkeit betonen, die Kinder in der Jugend zu selbstständigem Denken und Handeln anzuregen. Als vorrangig betrachtet man auch die Förderung von Gesundheitsbewusstsein, Sparsamkeit, Höflichkeit und Offenheit. Einen sehr hohen Stellenwert haben überdies Wissensdurst und Freude an neuen Erkenntnissen, Umweltbewusstsein, Ehrgeiz und Aufstiegsstreben, Gehorsam gegenüber Älteren und Vorgesetzten sowie das Erkennen des Wertes der Freiheit. Im Mittelfeld der empfohlenen Erziehungsziele stehen die Anpassungsbereitschaft und der Versuch, mit allen Menschen gut auszukommen; außerdem Heimatliebe und Traditionspflege, der Einsatz für die Gemeinschaft sowie das Eintreten für demokratische Grundsätze. Geringer wiegen für die Österreicher bereits die Reformfreudigkeit (sich mit dem Gewohnten nicht zufrieden zu geben und neue Wege zu beschreiten), Genügsamkeit und Bescheidenheit sowie Opferbereitschaft für Andere. Noch weniger wichtig ist für die Österreicher die Erziehung zu Toleranz gegenüber Ausländern und Asylanten, zu europäischer Gesinnung und zu Frömmigkeit und christlichem Glauben. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/1
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