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Autor/inn/enBecht, Lukas; Hirschfeld, Alexander; Schulze, Marion
TitelDie vergessene Peripherie.
Sozialer Wandel und gesellschaftliche Marginalisierungen.
Gefälligkeitsübersetzung: The forgotten periphery. Social change and social marginalizations.
QuelleAus: Becht, Lukas (Hrsg.): Mythos Mitte. Wirkmächtigkeit, Potenzial und Grenzen der Unterscheidung 'Zentrum/ Peripherie'. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 213-263
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17971-1
DOI10.1007/978-3-531-93003-9
SchlagwörterInklusion; Marginalisierung; Systemtheorie; Flüchtlingspolitik; Nachsozialistische Gesellschaft; Soziale Bewegung; Jugendbewegung; Exklusion; Funktion (Struktur); Europäische Union; Deutsches Reich; Polen
AbstractDer sechste Teil des Buches dient dazu, die Diskussion von Zentrum und Peripherie um eine Analyse des sozialen Wandels und gesellschaftlicher Marginalisierungstendenzen zu erweitern. Dabei stellen einige Überlegungen zu sozialen Bewegungen sowie die von Luhmann vorgenommene Unterscheidung zwischen Inklusion und Exklusion die theoretischen Anknüpfungspunkte dar. Als Beispiel für den Weg von der Peripherie ins gesellschaftliche Zentrum wird die deutsche Jugendbewegung des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Anschließend wird am Beispiel der EU und Polens gezeigt, wie Flüchtlingslager eine Ordnung der Inklusion und Exklusion etablieren, die danach verlangt, der Dichotomie von Innen und Außen um ein Kontinuum zwischen einem vollständig inkludierten Zentrum und einer marginalisierten Peripherie zu ergänzen. Beide Beispiele zielen darauf ab, das Wechselspiel von Infragestellung und Stabilisierung gesellschaftlich zentraler Wert- und Wirklichkeitsvorstellungen durch soziale Randlagen besser zu verstehen. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/1
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