Familie und Religion. Aktuelle Beiträge aus der interdisziplinären Familienforschung.

Sonst. Personen	Mazal, Wolfgang (Hrsg.)
Titel	Familie und Religion. Aktuelle Beiträge aus der interdisziplinären Familienforschung. Gefälligkeitsübersetzung: Family and religion. Current articles from interdisciplinary family research.
Quelle	Opladen: Budrich UniPress (2010), 338 S.Verfügbarkeit
Reihe	Familienforschung - Schriftenreihe des Österreichischen Instituts für Familienforschung. 22
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis Rezension
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-940755-72-8
Schlagwörter	Lebensstil; Ehe; Familie; Familienzyklus; Kind; Judentum; Religion; Tradition; Migrant; Muslim; Österreich
Abstract	"Spielt Religion in Familien heute noch eine Rolle? Welche soziale Bedeutung haben religiöse Rituale für Kinder? Kann ein religiös orientierter Lebensstil tatsächlich erklären, warum Menschen früher heiraten und mehr Kinder bekommen? Diesen und weiteren Fragen widmet sich der aktuelle Sammelband. Er stellt acht empirische Studien aus der interdisziplinären Familienforschung vor. In einem thematisch weiten Feld von 'Ehe', 'Evolution' und 'Ehrenmord' beschäftigen sich die Beiträge aus Soziologie, Demografie und Religionswissenschaften mit der Frage, wie Familie und Religion im sozialen Alltag der Gegenwartsgesellschaften zusammenspielen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Wolfgang Mazal: Vorwort (7-9); Caroline Berghammer, Julia Schuster: Alles hat seine Stunde? Religiosität und die Zeitpunkte von Ereignissen im Familienverlauf (11-38); Michael Blume: Amische, Hutterer, Haredim - Wie religiöse Traditionen Kinderreichtum erreichen (39-55); Sabine Buchebner-Ferstl, Rudolf Karl Schipfer: ".. gehen wir gemeinsam diesen Weg". Die Weitergabe von Glauben und Werten in christlichen Familien (57-111); Silvia Arzt: ".. damit sie Halt im Leben haben". Über die alltägliche Vermittlung von Religion in Familien (113-133); Annegret Reese-Schnitker: Religion und Religiosität bei Singlefrauen. Ein geschlechtssensibler Blick aus religionspädagogischer Perspektive (135-172); Christine Geserick: Warum feiern wir Weihnachten, wir sind Juden?! - Kontinuitäten und Brüche familialer Traditionen in jüdischen Familien (173-238); Mariam Irene Tazi-Preve: "Religion heißt, was für ein Mensch bist Du." Das Verständnis muslimischer MigrantInnen von Familie, Religion und Geschlechterverhältnis (239-307); Wolfram Reiss: Die eigene Tochter wegen der Schande töten. "Ehrenmorde" in der islamischen Welt (309-331).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/1