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Autor/inn/enWindzio, Michael; Huinink, Johannes
TitelMigration, regionale Entwicklung und die Integration von Zuwanderern.
Eine kurze Einführung.
Gefälligkeitsübersetzung: Migration, regional development and integration of immigrants. A short introduction.
QuelleAus: Jung, Christina (Hrsg.): Dokumentation Migration und regionale Entwicklung. 22. Bremer Universitäts-Gespräche am 19. und 20. November 2009. Oldenburg: Isensee Verl. (2010) S. 9-19Verfügbarkeit 
ReiheBremer Universitäts-Gespräche
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89995-717-4
SchlagwörterDemografische Lage; Soziale Integration; Übergang; Schulleistung; Fremdsprachenkenntnisse; Regionalentwicklung; Bevölkerungsentwicklung; Einwanderungsland; Migration; Migrationsforschung; Migrationspolitik; Sozioökonomischer Faktor; Arbeitsmigration; Altern; Alter; Ethnische Herkunft; Konferenzschrift; Zuwanderung; Migrant; Baden-Württemberg; Deutschland; Mecklenburg-Vorpommern
AbstractVor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung in Deutschland liefert der Beitrag einen Überblick zum aktuellen Forschungsstand der Migrationsforschung. Dabei stehen zwei Fragen im Mittelpunkt: (1) Warum migrieren Personen oder Haushalte, was fördert und was beeinträchtigt individuelle Wanderungsmotive und welche Merkmale von Städten und Regionen tragen dazu bei, dass vergleichsweise viele Personen ab- oder zuwandern? (2) Was sind die Bedingungen einer erfolgreichen Integration von Immigranten in die aufnehmende Gesellschaft? Somit behandelt die Migrationsforschung zwei Säulen, nämlich die Frage der Ursachen der Migration selbst sowie die Analyse der Integration von Einwanderern. In den weiteren Ausführungen werden nun empirische Daten zu folgenden Untersuchungsgegenständen präsentiert und erörtert: (1) der Wanderungssaldo zwischen Ost- und Westdeutschland 1990 bis 2008, (2) Wanderungssalden nach Alter und Geschlecht in Mecklenburg-Vorpommern und Baden-Württemberg, (3) Außenwanderungssalden Deutschland 1991 bis 2007, (4) Anteile von Personen mit Migrationshintergrund nach Alter 2008, (5) sozioökonomischer Status nach ethnischer Herkunft unter Schülern der 9. Jahrgangsstufe sowie (6) die Lesekompetenz und Anteil der Kinder, deren Eltern nicht die PISA-Sprache sprechen 2001 bis 2002. Insgesamt lässt sich feststellen, dass der Bevölkerungsrückgang in Deutschland derzeit nicht durch Zuwanderung kompensiert wird. Der Anteil von Personen mit Migrationshintergrund wird trotzdem erheblich ansteigen und ist in den jüngeren Altersgruppen der ab 1970 Geborenen mit 24 bis 33 Prozent schon jetzt relativ hoch. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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