Räume der Wissensarbeit und des Lernens - Koordinationsmechanismen der Wissensgenerierung in der Wissensökonomie.

Autor/inn/en	Kujath, Hans Joachim; Schmidt, Suntje
Titel	Räume der Wissensarbeit und des Lernens - Koordinationsmechanismen der Wissensgenerierung in der Wissensökonomie. Gefälligkeitsübersetzung: Areas of knowledge work and learning - coordination mechanisms of knowledge generation in the knowledge economy.
Quelle	Aus: Kilper, Heiderose (Hrsg.): Governance und Raum. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2010) S. 161-188Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8329-5743-8
Schlagwörter	Wissen; Lernen; Wissenstransfer; Steuerung; Wirtschaftsbeziehungen; Wirtschaft; Wirtschaftliches Handeln; Arbeit; Ökonomie; Koordination; Lokaler Faktor; Maßnahme; Wissensmanagement
Abstract	Gegenstand des vorliegenden Beitrages ist die Governance von Beziehungen zwischen Wirtschaftssubjekten, in denen neues Wissen generiert wird. Den theoretischen Ausführungen liegt die Annahme zugrunde, dass Unternehmen der Wissensökonomie in der Lage sein müssen, räumlich verteilte Wissensträger und Wissensprodukte zu identifizieren, zu verstehen und zusammen zu führen, wenn sie am Markt Wettbewerbsvorteile in Form von Wissensvorsprüngen realisieren wollen. Die Autoren verstehen dabei Governance als eine spezifische Form der Koordination von Interaktionsprozessen, die Zugang zu externem Wissen, den Transfer dieses externen Wissens in unternehmensspezifische Kontexte und schließlich seine Anwendung und Nutzung ermöglichen. Sie setzen sich mit der Bedeutung von Nähe und Distanz in derartigen Governance-Formen auseinander und diskutieren diese im Hinblick auf drei unterschiedliche Wissensarten: analytisches, synthetisches und symbolisches Wissen. Ihr grundlegender Befund zum räumlichen Wissensnetzwerk-Management lautet, dass Arbeit, die auf synthetischem und symbolischem Wissen basiert, nach wie vor in institutioneller und kognitiver Hinsicht in lokale Kontexte eingebunden ist. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/4