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Autor/inSchmitt, Lars
Titel"Ich spreche was, was du nicht hörst".
Soziale Ungleichheit als babylonischer Turmbau.
Gefälligkeitsübersetzung: "I am saying something you do not hear". Social inequality as building a tower of Babylon.
QuelleAus: Dege, Martin (Hrsg.): Können Marginalisierte (wieder)sprechen? Zum politischen Potenzial der Sozialwissenschaften. Gießen: Psychosozial-Verl. (2010) S. 259-278Verfügbarkeit 
ReiheForschung Psychosozial
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8379-2038-3
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Kommunikation; Sprechen; Marginalisierung; Studium; Habitus; Student
AbstractDer Verfasser nimmt seinen Ausgangspunkt im Diskurs des Dominanten, also der Feststellung, dass eine politische Sozialwissenschaft nicht lediglich gesellschaftliche Veränderungen fordern kann, sondern zuallererst die Bedingungen ihrer eigenen Produktion, ihren eigenen Standpunkt reflektieren muss. Aus dieser Perspektive stellt sich die Frage, in wie weit Marginalisierung und damit soziale Ungleichheit ein Verschleierungsprojekt darstellen, das auf Nicht-Verstehen und damit auf dem Einverständnis im Missverständnis beruht. Um sich der Frage des Sprechens der als marginalisiert verstandenen Gruppen empirisch anzunähern, stellt der Verfasser eine empirische Heuristik vor, die als "Sprachverstärker" dienen soll. Dieser Sprachverstärker soll innerhalb der existierenden "Störgeräusche" den "Sound sozialer Ungleichheit" herausfiltern. Basis dieser analytischen Heuristik ist das Bourdieusche Funktionsprinzip der symbolischen Gewalt, das als zentrales Element zur reibungslosen Reproduktion der Sozialstruktur angesehen wird. Empirisch verdeutlicht der Verfasser sein Konzept anhand einer Studie zum Umgang mit sozialer Ungleichheit im Studium, um schließlich der Frage nachzugehen, in wie weit das Konzept des "Sounds der Ungleichheit" genutzt werden kann, um soziale Veränderung zu induzieren. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/3
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