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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenElm, Ralf (Hrsg.); Juchler, Ingo (Hrsg.); Lackmann, Jürgen (Hrsg.); Peetz, Siegbert (Hrsg.)
TitelGrenzlinien.
Interkulturalität und Globalisierung: Fragen an die Sozial- und Geisteswissenschaften.
Gefälligkeitsübersetzung: Borderlines. Interculturality and globalization: questions for social sciences and humanities.
QuelleSchwalbach: Wochenschau Verl. (2010), 158 S.Verfügbarkeit 
ReiheWochenschau Wissenschaft
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-89974-579-5
SchlagwörterPädagogik; Pädagogische Theorie; Konflikt; Kulturelle Identität; Soziale Rolle; Kind; Schule; Interkulturelle Bildung; Interkultureller Faktor; Kulturkampf; Wohlfahrtsstaat; Islam; Judentum; Mythos; Religion; Globalisierung; Sozialwissenschaften; Komplexität; Soziales Problem; Ausländer
Abstract"Das Buch setzt sich zum Ziel, auf interdisziplinäre Weise den Auswirkungen nachzugehen, die der Globalisierungsprozess mit der Zunahme von Dynamik, Komplexität und Konflikten in den unterschiedlichsten Lebensbereichen mit sich bringt. Philosophisch wird gefragt: Welche Rolle und Funktionen übernimmt der Mythos für die kulturelle Identitätsfindung, aber auch für die eigenkulturelle Relativierung in der Begegnung mit anderen kulturellen Selbstverständnissen? Mit welchen metaphysischen Voraussetzungen, mit welcher Zielperspektive gestaltet der Westen durch seine wissenschaftlich-technische Rationalität die globale Zivilisation? Theologisch ist zu fragen, ob bei den Spannungen der Weltreligionen die Differenzen das letzte Wort haben oder auch weit reichende Gemeinsamkeiten auffindbar sind. In politikwissenschaftlicher Perspektive steht zur Debatte, ob sich hinter dem vielfach beschworenen 'Clash of Civilizations' nicht eigentlich soziale Konflikte verbergen und altneue politische Mythen dies kaschieren sollen. Vor dem Hintergrund der weltweiten Finanzkrise und weltwirtschaftlicher Vernetzung ist ökonomisch nach sozialen Problemlagen und deren Stellenwert im Gesellschaftszusammenhang zu fragen. Und schließlich ist pädagogisch zu bedenken, wie die zunehmend kulturell durchmischte Lebenswelt und Schulkultur einen neuen Umgang mit Heterogenität erforderlich macht." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Christoph Jamme: Der Mythos als Relativierung des eigenen kulturellen Horizonts (8-15); Ralf Elm: Hermeneutik und Interkulturalität. Zentrale Dimensionen interkultureller Bildung im Ausgang von der Hermeneutik des 20. Jahrhunderts (16-61); Herbert Rommel: Juden - Christen - Muslime: Biblische "Gottebenbildlichkeit" und koranische "Stellvertreterschaft" im ethischen Trialog (62-80); Ingo Juchler: Die Thermopylen - eine alte und neue Grenzlinie im Kampf der Kulturen (81-104); Dieter Senghaas: Versinkt die Welt in Kulturkonflikten? (105-116); Jürgen Lackmann: Wohlfahrtsstaat und Globalisierung (117-135); Gregor Lang-Wojtasik: "Wir sollten mehr über die Kulturen der Ausländerkinder erfahren..." Differenz als Theorieangebot der Pädagogik (136-157).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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