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Autor/inn/enBecker, Rolf; Hadjar, Andreas
TitelDas Ende von Stand und Klasse?
25 Jahre theoretische Überlegungen und empirische Betrachtungen aus der Perspektive von Lebensverläufen unterschiedlicher Kohorten.
Gefälligkeitsübersetzung: The end of status and class? 25 years of theoretical considerations and empirical analyses from the perspetive of life courses of different cohorts.
QuelleAus: Berger, Peter A. (Hrsg.): Individualisierungen. Ein Vierteljahrhundert "jenseits von Stand und Klasse"? Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 51-71
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ReiheReihe "Sozialstrukturanalyse"
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-92589-9_3
SchlagwörterForschungsmethode; Kohortenanalyse; Klassenbewusstsein; Individualisierung; Klassengesellschaft; Mobilität; Soziale Klasse; Sozialstruktur; Beck, Ulrich; Deutschland
AbstractVor mehr als 25 Jahren löste Ulrich Beck mit seinem Aufsatz "Jenseits von Stand und Klasse?" (1983) in der Sozialstrukturanalyse und in der soziologischen Ungleichheitsforschung eine kontroverse Debatte aus. Ihr Ausgangspunkt war seine Behauptung, dass infolge von wirtschaftlicher Prosperität, Bildungsexpansion und der damit einhergehenden Niveauverschiebungen "subkulturelle Klassenidentitäten zunehmend weggeschmolzen, ständisch eingefärbte Klassenlagen enttraditionalisiert und Prozesse einer Diversifizierung und Individualisierung von Lebenslagen und Lebenswegen ausgelöst wurden, die das Hierarchiemodell sozialer Klassen und Schichten unterlaufen und in seinem Realitätsgehalt in Frage stellen". Nach Meinung einiger Sozialforscher ist die Individualisierungsthese jedoch weder hinreichend expliziert noch ausreichend empirisch untersucht. So lasse sich nur ein Teil der These so explizieren, dass sie der empirischen Überprüfung zugeführt werden kann und die Daten entsprechend interpretiert werden können. Anknüpfend an diese Kritik unternehmen die Autoren einen weiteren Versuch, aus den dargestellten Überlegungen von Beck soziologisch relevante Fragestellungen abzuleiten und sie mit aktuellen Daten einer empirischen Überprüfung zu unterziehen. Sie verwenden hierzu Längsschnittdaten der Deutschen Lebensverlaufsstudie und kumulative Trenddaten des ALLBUS. Zum anderen wird ein Kohortendesign für die Rekonstruktion von Bildungsverläufen und Mobilitätsprozessen zu Grunde gelegt. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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