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Autor/inn/enHillringhaus, Tilman; Peichl, Andreas
InstitutionForschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit
TitelDie Messung von Armut unter Berücksichtigung regional divergierender Lebenshaltungskosten und öffentlicher Leistungen.
QuelleBonn (2010), 147 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIZA discussion paper. 5344
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterBildung; Sozialhilfe; Regionale Disparität; Wohnen; Messung; Sozialer Indikator; Sozialleistung; Ausgaben; Einkommen; Einkommenseffekt; Erwerbstätigkeit; Kaufkraft; Kosten; Lebenshaltungskosten; Niedriglohn; Privathaushalt; Staatliche Dienstleistung; Transfereinkommen; Verfügbares Einkommen; Vermögen (Wirtsch); Öffentliche Ausgaben; Haushaltseinkommen; Indikatorenbildung; Regionaler Vergleich
Abstract"Armutsberichterstattung im Wesentlichen auf die Betrachtung des Nettoeinkommens. Ein solches Vorgehen vernachlässigt umfangreiche öffentliche Leistungen, die in Form von nichtmonetären Leistungen erbracht werden. Zudem impliziert es die Annahme deutschlandweit einheitlicher Lebenshaltungskosten. Eine gleichzeitige Erweiterung der Armuts- und Ungleichheitsmessung um den Wert öffentlicher Leistungen sowie regional divergierender Lebenshaltungskosten zeigt, dass die derzeitige Armutsberichterstattung die Armutsquote für Nord-, Ost- und Westdeutschland überschätzt, wohingegen eine Unterschätzung für den Süden der Republik erfolgt. Das Armutslückenverhältnis wird auf Ebene der Analyseregionen durch das aktuelle Vorgehen in der Regel überschätzt. Die Ungleichheit in der Einkommensverteilung stellt sich bei einer erweiterten Betrachtung weniger ungleich dar, als aufgrund des derzeitigen Vorgehens in der Armutsberichterstattung zu erwarten ist. Deutliche Unterschiede zwischen den Landesteilen bleiben bestehen, allerdings wirkt die Ungleichheit zwischen Osten und Westen bzw. Norden und Süden bei einer Erweiterung der Messweise um die oben genannten Kriterien weit weniger stark ausgeprägt als bislang allgemein angenommen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1997 bis 2006. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/2
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