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Autor/inKeskin, Nilüfer
TitelProbleme der Integration türkischer Migranten der zweiten und dritten Generation.
Ein Vergleich der Integrationslage türkischer Migranten in Deutschland, Großbritannien und Australien.
QuelleMarburg: Tectum (2010), 173 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Dortmund, Techn. Univ., Diss., 2009.
ReiheWissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag, Reihe Pädagogik. 19
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN1861-7638
ISBN978-3-8288-2392-1
SchlagwörterBildung; Bildungschance; Chancengleichheit; Identitätsbildung; Kulturelle Identität; Soziale Integration; Kind; Multikulturelle Gesellschaft; Zweite Generation; Fremdsprachenkenntnisse; Rassismus; Rückkehrbereitschaft; Segregation; Religion; Lebensstandard; Internationaler Vergleich; Ethnische Gruppe; Minderheit; Ausländer; Dritte Generation; Jugendlicher; Türke; Australien; Deutschland; Großbritannien
AbstractAm Beispiel türkischer Migranten erfolgt ein Vergleich der Einwanderungspolitik Deutschlands, Großbritanniens und Frankreichs. Ziel ist es, durch den Vergleich der Einwanderungsländer unter Berücksichtigung kultureller Differenzen und diskrepanter Schwerpunktsetzungen in Erziehungs- und Bildungsvorstellungen zu integrationsfördernden Anregungen zu gelangen. Ein Schwerpunkt bezieht sich auf die Frage, wie ethnische Identität konstruiert wird und welche Bedeutung sie im Alltagsleben bei den türkischen Jugendlichen besitzt. Weitere Themen sind der Generationenkonflikt, die Religionsproblematik, Sprachschwierigkeiten sowie Ausländerfeindlichkeit. Im Rahmen der Untersuchung wurden in allen drei Ländern qualitative Interviews mit türkischen Migranten der zweiten und dritten Generation geführt. Fazit: 'Ökonomische Unsicherheiten, Ressentiments seitens der Gesellschaft im Migrationsland, kulturelle, familiäre und religiöse Probleme begleiteten die bis heute andauernden Versuche einer Integration in den einzelnen Ländern, wie dargestellt, mit unterschiedlichem Erfolg... Der Prozess der Begegnung unterschiedlicher Nationalitäten und Religionen führte in allen drei Ländern zu einer rivalisierenden Multikulturalität, aber nicht, weil in allen drei Ländern die Migranten bestrebt waren, die eigene Kultur zu bewahren.' Das Problem ergab sich vielmehr aus einer wechselseitigen Nichtakzeptanz des Anderen. Forschungsmethode: empirisch; Befragung; Querschnitt. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/2
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