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Autor/inMöller, Kurt
TitelAusstiege aus dem Rechtsextremismus.
Wie professionelle Ausstiegshilfen Themen- und Bearbeitungsdiskurse über Rechtsextremismus (re)produzieren und modifizieren.
Gefälligkeitsübersetzung: Exits from right-wing extremism. How professional exit assistance (re)produces and modifies thematic and treatment discourses on right-wing extremism.
QuelleAus: Groenemeyer, Axel (Hrsg.): Doing Social Problems. Mikroanalysen der Konstruktion sozialer Probleme und sozialer Kontrolle in institutionellen Kontexten. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 220-245
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-92310-9_9
SchlagwörterSozialer Faktor; Reproduktion; Politische Einstellung; Professionalisierung; Soziale Unterstützung; Diskurs; Soziales Problem; Jugendlicher; Deutschland
AbstractDie Bearbeitung sozialer Probleme greift nach Meinung des Autors nicht nur bereits vordefinierte soziale Probleme auf, sondern beeinflusst auch das Verständnis der sozialen Probleme selbst, so dass sich entsprechende Prozesse deshalb in einem "Doing social Problems" vollziehen. Zum anderen werden mittels eines "Doing social Control" im Rahmen von Problembearbeitungspraxen auch Auffassungen darüber produziert, welche konzeptionellen und praktischen Grundlagen, d. h. welche Begründungen, Zielgruppen, Zielsetzungen, Methoden, Verfahrensweisen, Rahmenbedingungen und ggfs. auch Evaluationssettings die Aktivitäten der Problembearbeitung kennzeichnen. Im vorliegenden Beitrag werden solche Prozesse des "Doing social Problems" und des "Doing social Control" exemplarisch auf dem Feld der Bearbeitung des gesellschaftlichen Problems "Rechtsextremismus" in Deutschland untersucht. Analysiert wird die ideelle und praktische Förderung der Distanzierungsprozesse von rechtsextremen Orientierungen, die sich professionelle Ausstiegshilfen bei ihrer Klientel zum Ziel setzen. Im Vordergrund steht dabei nicht das Bemühen, einen bestimmten theoretischen Ansatz aus dem Spektrum der sozialwissenschaftlichen Deutungsangebote für Institutionalisierungsprozesse empirisch zu untermauern. Vielmehr geht es umgekehrt darum, Erfahrungen und Beobachtungen der mit dieser Arbeit befassten Experten und Expertinnen in theoretische Kontexte zu stellen, um sie mit deren Hilfe zu deuten. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/1
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