Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Herrschaft, Felicia (Hrsg.); Lichtblau, Klaus (Hrsg.) |
---|---|
Titel | Soziologie in Frankfurt. Eine Zwischenbilanz. Gefälligkeitsübersetzung: Sociology in Frankfurt. An interim review. |
Quelle | Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010), 271 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialpsychologie |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-531-16399-4 |
DOI | 10.1007/978-3-531-92404-5 |
Schlagwörter | Frankfurter Schule; Sozialer Faktor; Lebensstil; Wissenssoziologie; Geschichte (Histor); Gesellschaftskritik; Sozialwissenschaften; Soziologie; Hochschule; Weimarer Republik; Realität; Assistent; Adorno, Theodor W.; Horkheimer, Max; Kracauer, Siegfried; Luckmann, Thomas; Mannheim, Karl; Oppenheimer, Friedrich; Deutsches Kaiserreich; Hessen |
Abstract | "Im Prozess der Institutionalisierung der soziologischen Forschung und Lehre hat der Wissenschaftsstandort Frankfurt am Main im 20. Jahrhundert eine herausragende Rolle gespielt. Die in diesem Band zusammengefassten Beiträge nehmen aus unterschiedlichen Perspektiven die Ansätze und Denktraditionen der Frankfurter Soziologie in den Blick." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Claudius Härpfer: Henriette Fürth und das sozialwissenschaftliche Milieu in Frankfurt am Main vor der Universitätsgründung (39-53); Klaus Lichtblau, Patrick Taube: Franz Oppenheimer und der erste Lehrstuhl für Soziologie an der Universität Frankfurt (55-70); Timo Wagner: Gottfried Salomon-Delatour - Ein kosmopolitischer Soziologe der älteren Generation (71-84); Victoria Wendt: Siegfried Kracauer - Einfluss und Wirken eines vermeintlichen Außenseiters in der Weimarer Zeit (85-104); Jens Koolwaay: Zwischen Profession und Experiment: Karl Mannheim in Frankfurt (105-121); Radostina Ilieva: Soziologie und Lebensstil des Mannheim-Kreises in Frankfurt (123-140); Stefan Müller-Doohm: Wie kritisieren? Gemeinsame und getrennte Wege in der Frankfurter Tradition der Gesellschaftskritik(141-160); Amalia Barboza: Das utopische Bewusstsein in zwei Frankfurter Soziologien: Wissenssoziologie versus Kritische Theorie (161-178); Fehmi Akalin: "Nicht Aufklärung durch die Sozialwissenschaften brauchen wir, sondern Aufklärung über die Sozialwissenschaften" - Friedrich H. Tenbruck und die Soziologie (in Frankfurt) (179-203); Thorsten Benkel: Die gesellschaftliche Konstruktion und die soziale Wirklichkeit Thomas Luckmann in Frankfurt (205-221); Felicia Herrschaft: Die Lehrgestalt der Frankfurter Soziologie in den 1950er und 1960er Jahren - Theorie und Praxis (223-238); Kai Müller: Die Assistenten an der Goethe-Universität Frankfurt in den 1960er Jahren (239-254); David Kettler: Ein unvollendetes Lehrstück: Meine Verhandlungen mit drei Frankfurter Schulen (257-281); Walter Rüegg: "Natürlich hätte die Entwicklung einen ganz anderen Verlauf genommen, wenn Karl Mannheim nach dem Krieg nach Frankfurt zurückgekommen wäre." (283-306); Ludwig von Friedeburg: "Es war die enge Freundschaft und Solidarität mit Adorno, die meine Grundbeziehung zum Institut für Sozialforschung bestimmte." (307-329); Iring Fetscher: "Ich verbiege mich nicht. Ich sage, was ich für richtig halte." (331-344); Thomas Luckmann: "Ich habe mich nie als Konstruktivist betrachtet." (345-368); Ulrich Oevermann: "Der Gegenbegriff zur Gesellschaft ist nicht Natur, sondern Kultur." (369-406); Hanfried Kellner: "Rekonstruieren, die Augen offen halten und sich nicht irritieren lassen!" (407-423); Günter Dux: "Wenn mir irgend etwas an der Studentenbewegung unmittelbar plausibel war, dann die Kritik an der Universität." (425-433); Alois Hahn: "In der Höhle des Löwen." Das doppelte Paradigma in der Frankfurter Soziologie der 60er Jahre (435-448); Herbert Schnädelbach: Links und rechts der Zeppelinallee: Die beiden Seiten Adornos (449-471); Eike Hennig: "Ich finde, dass die Soziologie eigentlich das interessantere und anspruchsvollere Fach ist." (473-485); Tilman Allert: "Habermas hat die Innovationsbedürftigkeit gespürt." (487-497); Wolfgang Glatzer: "Was für Bagatellen! Wieso haben die sich gestritten?" (499-506). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/1 |