Kosmopolitismus. Entpolitisierung unter der Hand?

Autor/in	Haus, Michael
Titel	Kosmopolitismus. Entpolitisierung unter der Hand? Gefälligkeitsübersetzung: Cosmopolitanism. Underhand depoliticization?
Quelle	Aus: Widmaier, Benedikt (Hrsg.): Weltbürgertum und Kosmopolitisierung. Interdisziplinäre Perspektiven für die politische Bildung. Schwalbach: Wochenschau Verl. (2010) S. 108-122Verfügbarkeit
Reihe	Wochenschau Wissenschaft; Non-formale Bildung
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Gemeinschaft; Erinnerung; Identifikation; Moral; Demokratie; Hegemonie; Internationale Politik; Internationalisierung; Liberalismus; Macht; Nationalstaat; Politik; Politische Bildung; Politisierung; Weltbürgertum; Zivilgesellschaft; Globalisierung; Ökonomische Determinanten; Kritik; Theorie; Weltordnung; Schmitt, Carl
Abstract	"Kann Globalisierung das neue Gravitationsfeld des Politischen in der globalisierten Welt bezeichnen? In den Sozial- und Politikwissenschaften gibt es, wie der Autor in seinem Beitrag 'Kosmopolitismus - Entpolitisierung unter der Hand?' zeigt, eine aspektreiche, elaborierte Debatte zu dieser Frage. Der Einsicht, dass heute nahezu alle Zukunftsprobleme, also die eigentlich politischen Fragen, nicht mehr im Rahmen von Nationalstaaten gelöst werden können, stehen ungelöste theoretische Fragen gegenüber. Die schwierigste und zugleich grundlegende unter ihnen betrifft die Demokratie, mithin gerade den Fokus einer partizipationsorientierten politischen Bildung. Bislang, darin konvergieren Kritiker unterschiedlicher theoretischer Provenienz, könne kosmopolitische Demokratie nicht unter den für Demokratie bisher notwendigen Bedingungen entstehen, nämlich weder durch die Demokratisierung eines Machtzentrums noch in der Zivilisierung eines gesellschaftlichen Antagonismus." (Autorenreferat).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/1