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Sonst. PersonenPrömper, Hans (Hrsg.); Jansen, Mechtild M. (Hrsg.); Ruffing, Andreas (Hrsg.); Nagel, Helga (Hrsg.)
TitelWas macht Migration mit Männlichkeit?
Kontexte und Erfahrungen zur Bildung und sozialen Arbeit mit Migranten.
Gefälligkeitsübersetzung: What does migration do to masculinity? Contexts and experiences relating to education and social work with migrants.
QuelleOpladen u.a.: Budrich (2010), 224 S.Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-86649-343-6; 978-3-86649-343-8
SchlagwörterGesellschaft; Interkulturalität; Migrationshintergrund; Männerbild; Männlichkeit; Weiterbildung; Männerbildung; Außerschulische Jugendbildung; Soziale Arbeit; Aufsatzsammlung; Ausländer; Männliche Jugend
AbstractDer "fremde" Mann. Beeinflusst Migration Selbstbild und Identität von Männern? Und wenn ja, wie und in welchem Ausmaß? Diese und verwandte Themen werden in diesem Buch aufgegriffen und erläutert. Im Austausch zwischen Männer-, Migrations- und Gewaltforschung werden Ressourcen, Erfahrungen und Handlungsansätze in der Arbeit mit Migranten auf verschiedenen Ebenen vom Kindergarten über die Jugendarbeit bis zu Gewaltprävention und Erwachsenenbildung diskutiert. Was haben Männlichkeit, Migration und Gewalt miteinander zu tun? Gibt es überhaupt eine Verbindung zwischen diesen Themen? Die Beiträge dieses Buches belegen diese Verbindung sehr klar. Im Mittelpunkt steht das Interesse, das stereotype Bild gegenüber "fremden" und "gefährlichen" Männern mit Migrationshintergrund aufzubrechen und die ab- bzw. ausgrenzende Wahrnehmung zu überwinden. Dabei ist es wichtig, die Vielfalt von Männlichkeiten, männlichen Lebenslagen und Lebensentwürfen zu berücksichtigen und effizient zu erschließen. Differenzierungen zwischen und Zusammenhänge von Migration, sozialer Lage, Geschlechterbeziehungen, Generationenfolgen oder sozialem Milieu werden ebenso beleuchtet wie die vielfältigen Chancen einer Ressourcenorientierung in der Sozialen- und Bildungsarbeit mit Jungen und Männern. Die so entstandene Dokumentation zielt auf eine Lücke in der Erforschung und Reflexion sozialer Praxis mit Männern ab. Die Autoren aus den verschiedensten Wissenschaftsbereichen - von Sozialwissenschaftlern über Pädagogen bis hin zu Theologen und Medizinern - vertreten unterschiedliche Theorieansätze zwischen sozialem Konstruktivismus, Genderanalysen und Männerforschung. So ist ein anregendes Buch über ein noch nicht weit erforschtes, aktuelles soziales Handlungsfeld entstanden. Aus dem Inhalt: Männlichkeit, Migration und Bildung, Männlichkeiten in der Migrationsgesellschaft, Interkulturelle Familien- und Erziehungsberatung, Männergesundheit in Deutschland, Der Hintergrund Migration - zersplitternde Identitäten, Männlichkeit, Migration und Gewalt, Männlichkeitskonzepte türkischer Jugendlicher und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit mit Straffälligen, Beteiligungsgerechtigkeit in der Bildung mit älteren Migranten (Verl.).
Erfasst vonDeutsches Institut für Erwachsenenbildung - Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen, Bonn
Update2010/4
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