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Autor/inHentges, Gudrun
TitelIntegrations- und Orientierungskurse.
Konzepte - Kontroversen - Erfahrungen.
Gefälligkeitsübersetzung: Integration and orientation courses. Concepts - controversies - experiences.
QuelleAus: Hentges, Gudrun (Hrsg.): Migrations- und Integrationsforschung in der Diskussion. Biografie, Sprache und Bildung als zentrale Bezugspunkte. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 23-77
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BeigabenTabellen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91101-4_2
SchlagwörterErfahrung; Interesse; Fremdsprachenkenntnisse; Orientierung; Integrationskonzept; Integrationspolitik; Politisches System; Integration; Deutschland; Dänemark; Finnland; Großbritannien; Niederlande; Schweden; Österreich
AbstractIn der Studie werden am Beispiel von Schweden, Großbritannien, den Niederlanden, Finnland, Dänemark, Österreich und Frankreich die europäischen Erfahrungen mit Integrationskursen rekapituliert. Mit Blick auf die Vielfalt unterschiedlicher Erfahrungen mit herkunftssprachlichen bzw. deutschsprachigen Orientierungskursen wird deutlich, dass sich letztlich ein Modell durchgesetzt hat, das sich sehr stark an den Lernvoraussetzungen von Einbürgerungswilligen orientiert. Mit Blick auf die empirische Studie wird Folgendes festgestellt: Die Auswertung der Interviews zeigt, dass die Dozent(inn)en versuchten bzw. versuchen, das vom BAMF entwickelte Curriculum im Rahmen des 30-stündigen Orientierungskurses umzusetzen, indem sie einzelne Aspekte herausgreifen, die ihnen besonders wichtig erscheinen. Die Interviewpartner/innen erinnern sich an einzelne Begriffe oder Stichworte. In den Interviews ist aber deutlich geworden, dass es ihnen sehr schwer fällt, diese Begriffe in einen Kontext einzuordnen. Sicherlich muss der Orientierungskurs eine Balance herstellen zwischen der Wissensvermittlung und einem Bezug zur Lebenswelt. Es wird gezeigt, dass sich die Teilnehmer/innen an die behandelten Themen erinnerten, wenn sie im Kontext standen zu ihrer Lebenswelt, ihrem Alltag und ihren Erfahrungen. Insofern stehen die verantwortlichen Institutionen (BAMF) vor der Herausforderung, ein realistisches Curriculum auszuarbeiten, das einerseits an den sprachlichen Voraussetzungen der Migrant(inn)en ansetzt, andererseits auf deren Alltagserfahrungen Bezug nimmt, um die Motivation der Teilnehmer/innen zu stärken. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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