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Autor/inn/enFriedrichs, Henrike; Sander, Uwe
TitelDie Verschränkung von Jugendkulturen und digitalen Medienwelten.
Gefälligkeitsübersetzung: Intersection between youth cultures and digital media worlds.
QuelleAus: Hugger, Kai-Uwe (Hrsg.): Digitale Jugendkulturen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 23-36
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-16091-5; 978-3-531-16091-7; 978-3-531-91908-9
DOI10.1007/978-3-531-91908-9_2
SchlagwörterSubkultur; Selbstverwirklichung; Sozialisation; Medienkompetenz; Personal Computer; Virtuelle Gemeinschaft; Interaktive Medien; Digitalisierung; Jugendkultur; Lebenswelt; Netzwerk; Raum; Internet; Jugendlicher; Informationstechnologie
AbstractDer Beitrag zeigt aus einer jugendtheoretischen Perspektive, dass die aktuelle Verschränkung jugendlicher bzw. jugendkultureller Lebenswelten und digitaler Medienwelten als Teil einer bereits seit Längerem zu beobachtenden Medialisierung des Lebens von Jugendlichen angesehen werden müsse. Am Beispiel der Nutzung von Social Network Sites wie SchülerVZ oder MySpace wird verdeutlicht, dass die neue vielschichtige Medienökologie des Internets neue Möglichkeiten der Raumeroberung durch Jugendliche eröffnet. Diese neue, vielschichtige Medienökologie des Internets bietet für Jugendliche, die traditionellerweise schon immer auf der Suche nach ihren Räumen in einer erwachsenenzentrierten Gesellschaft waren, neue Möglichkeiten zur "Raumeroberung". Das WWW ist (noch) offen für alle, kaum regulierbar, anonym und verschachtelt, hat mit dem Web 2.0 an Interaktivität gewonnen und erlaubt es besonders gut, eigene Bereiche zu schaffen. Des weiteren können, was besonders für jugendkulturell orientierte Jugendliche und für Jugendkulturen insgesamt attraktiv ist, real-räumlich ungebunden kulturelle Trends verbreitet, kreiert und rezipiert werden. Mit dem WWW haben Jugendliche und Jugendkulturen somit eine neue Arena, einen neuen Raum gefunden, in dem jugendkulturelles Leben und jugendkultureller Austausch ohne Erwachsenenkontrolle praktiziert werden kann. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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