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Autor/inMichalik, Agnes
InstitutionUniversität (Köln). Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
TitelDeterminanten der übertariflichen Entlohnung.
Eine empirische Analyse anhand des IAB-Betriebspanels.
QuelleKöln (2010), 61 S.Verfügbarkeit 
Köln, Univ., Dipl.-Arbeit, 2010.
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterPanel; Determinante; Betriebsgröße; Kündigung; Lohnpolitik; Lohntheorie; Tariflohn; Tarifvertrag; Arbeitsmarkt; Beschäftigungsstruktur; Betriebspanel; Lohnfindung; Weiterbildung; Hochschulschrift; IAB-Betriebspanel; Betrieb; Betriebsrat; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Abstract"Immer wieder berichten Medien über den langwierigen Verlauf von Tarifverhandlungen, insbesondere wenn Arbeitnehmer höhere Tariflöhne zu erwirken versuchen. Häufig gelingt eine Einigung erst, wenn es zu Streiks kommt oder zumindest mit einem Arbeitsausfall gedroht wird. So kommt es im Jahr 2008 im Zuge von Entgeltverhandlungen zu Warnstreiks u. a. in der Metallindustrie, im Einzelhandel und bei der Deutschen Lufthansa AG, an denen sich insgesamt mehrere Hunderttausend Beschäftigte beteiligen. Angesichts des häufig zähen Ringens - oftmals um jeden Prozentpunkt der Tariflohnhöhe - scheint es auf den ersten Blick erstaunlich, dass Arbeitgeber zunächst hohe Verluste durch mehrtägige Arbeitsausfälle hinnehmen, im Nachhinein aber häufig über dem vereinbarten Tarif entlohnen. Eben dies belegen jedoch die Daten des IAB-Betriebspanels: Im Jahr 2008 sind es über 40% der deutschen Betriebe, die übertarifliche Vergütung praktizieren, indem sie ihre Mitarbeiter rund 10% über dem tariflichen Lohn entlohnen. Was also sind die Bestimmungsgründe dieser Entlohnungspolitik? Am Beispiel einer aktuellen Studie von Jung/Schnabel (2009), die auf vorangegangenen Untersuchungen der Autoren Meyer (1994, 1995), Bellmann/Kohaut (1995) sowie Kohaut/Schnabel (2003a) basiert, wird auch die vorliegende Arbeit das Thema der übertariflichen Entlohnung aufgreifen. Wie in den genannten Studien soll der Fokus auf der Herausarbeitung der Determinanten übertariflicher Entlohnung liegen - sowohl auf theoretischer Ebene als auch anhand empirischer Analysen. Dabei wird die Studie von Jung/Schnabel (2009) zunächst mit zwei Jahre aktuelleren Daten des IAB-Betriebspanels repliziert und im Anschluss um weitere Analysen ergänzt. Im zweiten Kapitel werden die für das Verständnis der Thematik notwendigen Grundlagen geschaffen. Hierfür werden diejenigen Prinzipien und Begriffe des deutschen Lohnfindungs- und Tarifsystems erläutert, die im Zusammenhang mit der übertariflichen Entlohnung relevant sind (Kap. 2.1). Zudem werden die Definition und das Messkonzept der übertariflichen Entlohnung erläutert (Kap. 2.2). Die Basis der Diplomarbeit komplettierend, folgen Informationen zum IAB-Betriebspanel, das allen nachfolgenden empirischen Auswertungen zugrunde liegt (Kap. 2.3). Im Anschluss kann im dritten Kapitel die Darlegung deskriptiver Befunde zur Tarifbindung (Kap. 3.1) und zur übertariflichen Entlohnung (Kap. 3.2) stattfinden. Die folgenden drei Kapitel stellen den Kern der Arbeit dar und befassen sich mit der theoretischen sowie empirischen Analyse der Determinanten der übertariflichen Entlohnung. Konkret werden im vierten Kapitel vier theoretische Erklärungsansätze vorgestellt, ehe im fünften Kapitel die Konzeption der empirischen Überprüfung dieser folgen kann. Hierzu werden auf inhaltlicher Ebene greifbare Hypothesen (Kap. 5.1) und auf methodischer Ebene geeignete ökonometrische Verfahren (Kap. 5.2) abgeleitet. Das sechste Kapitel beinhaltet die Darstellung und Interpretation der empirischen Ergebnisse. Ein abschließendes Fazit wird im siebten Kapitel gezogen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2008. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2010/4
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