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Autor/inStocké, Volker
TitelSchulbezogenes Sozialkapital und Schulerfolg der Kinder.
Kompetenzvorsprung oder statistische Diskriminierung durch Lehrkräfte?
Gefälligkeitsübersetzung: School-related social capital and school success of children. Competence lead or statistical discrimination through teachers?
QuelleAus: Becker, Birgit (Hrsg.): Vom Kindergarten bis zur Hochschule. Die Generierung von ethnischen und sozialen Disparitäten in der Bildungsbiographie. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 81-115
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BeigabenTabellen 8
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-92105-1_4
SchlagwörterKompetenz; Forschungsmethode; Bildungsbeteiligung; Soziale Ungleichheit; Familie; Kind; Grundschule; Lehrer; Schulerfolg; Schulleistung; Schulnote; Diskriminierung; Sozialkapital
AbstractDer vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit dem familiären Sozialkapital unter dem Aspekt der Intensität des Kontakts zwischen Elternhaus und Schule. Die Sozialkapitaltheorie beansprucht nicht nur die Vorhersage der für den Schulerfolg günstigen Bedingungen, sondern auch die Erklärung von sozialer Ungleichheit. Es wird daher angenommen, dass Familien mit weniger privilegiertem Sozialstatus über weniger schulbezogenes Sozialkapital verfügen, was als Ursache für schwache Schulleistungen und einen unvorteilhaften Verlauf der Bildungskarrieren angesehen wird. Für den Effekt des schulbezogenen Sozialkapitals auf den Schulerfolg von Kindern lassen sich vier theoretische Erklärungsansätze identifizieren: Zum einen die Sozialkapitaltheorie von James S. Coleman und zum anderen der kontrolltheoretische Ansatz von Thurston Domina. Eine dritte Erklärung geht hingegen von einer Scheinkorrelation zwischen der Intensität des elterlichen Schulkontakts und dem Schulerfolg der Kinder aus. Der vierte Ansatz in der Tradition der Theorie statistischer Diskriminierung betont die Verwendung von Urteilsheuristiken durch die Lehrkräfte als Ursache für die beobachteten Zusammenhänge. Aus den vier theoretischen Perspektiven ergeben sich jeweils spezifische Hypothesen darüber, bei Kontrolle welcher Mediatorvariablen die direkten Effekte des elterlichen Sozialkapitals verschwinden sollten. Im vorliegenden Beitrag werden diese theoretischen Annahmen am Beispiel der Notenvergabe am Ende der Grundschulzeit empirisch überprüft. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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