Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Behrens, Julia; Fischer, Lars; Minks, Karl-Heinz; Rösler, Lena |
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Institution | Hochschul-Informations-System GmbH |
Titel | Die internationale Positionierung der Geisteswissenschaften in Deutschland. Eine empirische Untersuchung. |
Quelle | Hannover (2010), 1454 KB, XII, 188 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | HIS-Projektbericht |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
Schlagwörter | Deutschland |
Abstract | Der Bericht basiert auf zwei eigenständigen Teilstudien: einer Erfassung und Analyse von Sekundärdaten zur Mobilität von Studierenden und Wissenschaftler(inne)n und einer explorativen, mehr qualitativ ausgerichteten Studie zur Internationalität der Geisteswissenschaften in Deutschland. Ziel der Sekundärdatenanalyse ist es, quantitative Informationen aus verschiedenen Datenquellen zu sammeln und zu systematisieren. Viele der erhobenen Daten werfen mehr Fragen auf, als sie Antworten geben können. Zu Studierenden und Absolvent(inn)en liegen mit der amtlichen Statistik sowie den Daten der HIS-Absolvent(inn)enstudien repräsentative Daten vor, die eine solide Grundlage für die in dem vorliegenden Bericht dargestellten Ergebnisse bieten. Die Verfügbarkeit valider Daten zur internationalen Mobilität deutscher Wissenschaftler(innen) ist demgegenüber sehr beschränkt. Es gibt keine Institution in Deutschland, die Daten zum internationalen Wissenschaftleraustausch zentral, d. h. auf Bundes- oder Länderebene nach einheitlichen Kriterien und Merkmalen erfasst. Die zweite Teilstudie hat explorativen Charakter. Ziel der Studie ist es, sich der Internationalität in den Geisteswissenschaften empirisch anzunähern und zu erfahren, wie Deutschland als Forschungsstandort international wahrgenommen wird und aufgestellt ist. Dies geschieht mit Hilfe einer Online-Befragung und durch qualitative Interviews; beide haben als Zielgruppe Akademiker(innen) ausgewählter geisteswissenschaftlicher Disziplinen in Deutschland, Australien, Großbritannien, Japan und den USA. Die in der Studie berücksichtigten Fächer sind: die Afrikanistik, die Ägyptologie, die Arabistik und Islamwissenschaft, die Geschichtswissenschaft, die Germanistik, die Musikwissenschaft, die Kommunikations- und Medienwissenschaft, die Kunstgeschichte und die Religionswissenschaft. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2010/3 |