Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Trobisch, Achim; Küssner, Ralf |
|---|---|
| Titel | Einmal nach Paris. Eine Satire? eine Utopie? |
| Quelle | In: Orientierung / Bundesverband Evangelische Behindertenhilfe, (2017) 1, S. 3-5 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0720-2172 |
| Schlagwörter | Bedürfnis; Querschnittslähmung; Reise; Urlaub; Fallbeispiel; Theorie-Praxis-Beziehung; Freiwilligendienst; Betreuer; Körperbehinderter |
| Abstract | Die Betreuer der Wohngruppe in der sein Zimmer liegt, nennen seine Form des Wohnens "stationäres Wohnen". Was die damit meinen kann Tommy nicht genau sagen. Vielleicht wegen der vielen Stationen im Laufe des Tages an denen Tommy Hilfe braucht. Tommy kann seine Hände und Arme und seinen Kopf bewegen. Um den Rest seines Körpers zu bewegen braucht er Hilfe. Auch bei der Hygiene, beim Essen, wenn er das Haus verlässt oder sich umziehen möchte. Tommys Arzt nennt das: Spastische Tetraparese und Tetraplegie, Chronische inkomplette Querschnittslähmung. Dazu kommt, oder gehört, dass es Tommy manchmal schwer fällt zu schlucken, manchmal fällt ihm das so schwer, das er ergänzende Nahrung benötigt, die er über eine Magensonde erhält. Tommy kann nicht sprechen, aber er kann sehr deutlich machen, was er mag und was nicht. Tommy braucht bei Vielem Hilfe, aber seinen Kopf kann er nicht nur bewegen, sondern in seinem Kopf bewegt sich auch eine Menge. Tommy liebt Musik und er reist gerne. Er liebt die Düfte die beim Kochen entstehen, am liebsten die fremder Länder. |
| Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
| Update | 2022/3 |
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