Feld Schlagwörter - Suchen Sie Ihr Suchwort? (fallweise eingeblendet)
Hinter dem Link verbirgt sich jeweils eine Menge an Stichworten, die aus den oberhalb angezeigten englischsprachigen Schlagworten abgeleitet wurden. Falls der Abgleich Ihrer Suchworte mit dem Nachweis keine Gemeinsamkeiten zeigte, können Sie hier nachschauen (+ klicken) und fündig werden.
Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Deutsch ist in der Schweiz nicht nur Mehrheitssprache, sondern seit der Gründung der Eidgenossenschaft die dominierende Sprache und bis Mitte des 19. Jahrhunderts die einzige Amtssprache, obwohl auch Italienisch und Französisch im Herrschaftsgebiet der Eidgenossenschaft gesprochen wurden. Erst in der Bundesverfassung von 1848 wurden "die drei Hauptsprachen" Deutsch, Französisch und Italienisch als "Nationalsprachen des Bundes" bezeichnet (das Rätoromanische wurde erst 1938 zur "Nationalsprache" erklärt). Die Unterscheidung zwischen Landessprachen und Amtssprachen des Bundes ist noch heute in der Bundesverfassung festgelegt, wobei das Rätoromanische nur in beschränktem Maße als Amtssprache gilt. Die Idee der mehrsprachigen Schweiz, in der Sprachmehrheit und Minderheiten gleichwertig sind, bildete sich aber erst im 19. und 20. Jahrhundert heraus (Lüdi, 2013). Der Beitrag soll die Diglossiesituation des Deutschen mit dem Schweizerdeutschen neben den anderen Sprachen in der Schweiz anhand der dreijährigen Kumulierung der Daten der Stukturerhebungen von 2010 bis 2012 des Bundesamtes für Statistik (Pandolfi, Casoni & Bruno, 2016) sowie der thematischen Erhebung zu Sprache, Religion und Kultur des Jahres 2014 des Bundesamtes für Statistik (de Flaugergues, 2016) beleuchten. (Verlag, adapt.).
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2022/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet, wird Ihnen automatisch ein
Link angeboten, über den Sie die Literatur in den Beständen Ihrer Einrichtung suchen bzw. finden können.
Dazu vergleichen wir die IP-Adresse Ihres Rechners mit den Einträgen unserer Registrierung. Eine Speicherung
Ihrer IP-Adresse findet nicht statt. Von außerhalb der registrierten Institutionennetzwerke können Sie sich mit
Hilfe der Liste "Institution wählen" manuell zuordnen um o.g. Link zu erzeugen.
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet und der Zeitschriftentitel des
gewählten Artikel-Nachweises durch die EZB erfasst ist, bekommen Sie einen Link angeboten, der Sie zum
entsprechenden Eintrag leitet. Dort bekommen Sie weitere Hinweise zur Verfügbarkeit.
Standortunabhängige Dienste
Die Anzeige der Links ist abhängig vom Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel sind, sofern verfügbar, mit einem Link auf den passenden Eintrag des Zeitschriftentitels in
der Zeitschriftendatenbank (ZDB) der Staatsbibliothek Berlin versehen. Dort kann man sich über die
Einrichtungen informieren, die die jeweilige Zeitschrift lizensiert haben. Der Link auf das Bestellformular von
Subito überträgt die Daten direkt in das Bestellformular. Die Bestellung einer Artikelkopie setzt ein Konto dort
voraus. Die Bestellung ist kostenpflichtig. Publikationen in Buchform erzeugen einen Link auf die ISBN-Suchseite der Wikipedia. Von dort aus haben
Sie die Möglichkeit die Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Katalogen zu prüfen.
Standortunabhängige Dienste
1420-0007
Christopher, Sabine; Pandolfi, Elena Maria; Casoni, Matteo: Deutsch und Schweizerdeutsch in der mehrsprachigen Schweiz. 2017.
3284730
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)