Diagnose und Entwicklung motorischer Basiskompetenzen.

Autor/inn/en	Herrmann, Christian; Heim, Christopher; Seelig, Harald
Titel	Diagnose und Entwicklung motorischer Basiskompetenzen.
Quelle	In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 49 (2017) 4, S. 173-185Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0049-8637; 2190-6262
DOI	10.1026/0049-8637/a000180
Schlagwörter	Motorische Entwicklung; Motorische Leistungsfähigkeit; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Grundschule; Schüler; Aktivität
Abstract	Die Entwicklung motorischer Basiskompetenzen wurde über ein Schuljahr abgebildet und potenzielle Einflussfaktoren wurden untersucht. Im Rahmen des Projekts "Schulkids in Bewegung" wurden 1.031 Kinder der ersten und zweiten Jahrgangsstufe (54 % Jungen, M = 6.83 Jahre, SD = 0.44) in den Kompetenzbereichen Sich-Bewegen und Etwas-Bewegen untersucht. Weiterhin wurde die sportliche Aktivität der Kinder mittels Elternfragebogen erfasst. Die Resultate lassen eine Verbesserung der motorischen Basiskompetenzen im Verlauf eines Schuljahres deutlich erkennen. Die Kompetenzveränderungen fielen für Jungen und Mädchen unterschiedlich aus. Kinder mit hohem Body-Mass-Index (BMI) zeigten im Vergleich zu Kindern mit geringerem BMI weniger Kompetenzzuwächse. Kinder, welche außerhalb der Schule sportlich aktiv waren, verbesserten ihre motorischen Basiskompetenzen deutlicher, wobei die Art der sportlichen Betätigung bedeutsam war. Insgesamt konnte gezeigt werden, dass endogene und exogene Faktoren in einem engen Zusammenhang mit der motorischen Kompetenzentwicklung zu Beginn der Grundschulzeit stehen. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2018/4