Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Köller, Michaela M.; Aldrup, Karen; Klusmann, Uta |
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Titel | Lehrer_in werden?! Die Effekte eines lehramtsspezifischen Selbsterkundungsverfahrens auf die Studienwahl von Schülerinnen und Schülern. |
Quelle | In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 49 (2017) 3, S. 138-151Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0049-8637; 2190-6262 |
DOI | 10.1026/0049-8637/a000176 |
Schlagwörter | Person-Umwelt-Kongruenz; Selbsteinschätzung; Lehrerausbildung; Pädagogikstudent |
Abstract | Untersucht wurde, inwieweit das lehramtsspezifische Selbsterkundungsverfahren "Career Counselling for Teachers" (CCT) seine Informations- und Selektionsfunktion im Vergleich zu studienfachübergreifenden Verfahren und einer allgemeinen Studieninformation erfüllt und welchen subjektiven Nutzen Schülerinnen und Schüler aus der Bearbeitung ziehen. Im Rahmen einer experimentellen Studie wurden 187 Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe untersucht. Mittels Varianzanalysen konnte gezeigt werden, dass CCT weniger Informationen über Zugänge zu Studiengängen bot als die übrigen Selbsterkundungsverfahren und negativer bewertet wurde als die allgemeine Studieninformation. Mit Blick auf Informationen über die individuelle Passung zur beruflichen Umwelt und die positive Bewertung der Verfahren zeigten sich bei Abiturientinnen und Abiturienten mit einem hohen Interesse am Lehrerberuf keine Unterschiede zwischen den Verfahren. Allerdings gewannen diejenigen mit eher niedrigem Interesse mehr Informationen durch die studienfachübergreifenden Verfahren und bewerteten die übrigen Instrumente positiver als CCT. Darüber hinaus fühlten sich Personen in ihren Studienwünschen bestätigt, wenn sie eine positive Eignungsrückmeldung im CCT erhalten hatten - unabhängig vom Interesse am Lehramtsstudium. Eine Überprüfung des Studienwunsches bei einer negativen Rückmeldung fand hingegen nur bei Personen mit einem hohen Interesse statt. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2018/2 |