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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enJagla, Melanie; Schenk, Jennifer; Franke, Gabriele Helga; Hampel, Petra
TitelGesunde Geschwister von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen - Eine Mixed-Methods-Pilotstudie.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 66 (2017) 9, S. 702-718Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2017.66.9.702
SchlagwörterAutismus; Elternverhalten; Familienbeziehungen; Geschwister; Eltern; Kind-Eltern-Beziehung; Lebensqualität
AbstractGeschwisterkinder von chronisch kranken und/oder behinderten Kindern können ein erhöhtes Risiko aufweisen, Verhaltensauffälligkeiten zu entwickeln; dies gilt insbesondere für Geschwister von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS). Bei fünf Geschwistern (12 bis 15 Jahre) von Kindern mit ASS wurden die Lebensqualität und die Belastung in Selbst- und Fremdbeurteilung (Eltern) erhoben. Mit einem Elternteil und Geschwisterkindern wurden leitfadengestützte Interviews geführt und nach Mayring ausgewertet. Sowohl die Geschwister als auch die Eltern beschrieben eine geringe bis mittlere Belastung. Die Geschwister unterschieden sich nicht von der Normstichprobe des "KINDL hoch R", die Eltern gaben jedoch eine geringere Lebensqualität an. Die Eltern berichteten Bemühungen, ihre Kinder gleich zu behandeln, die gesunden Kinder wurden aber gebeten, Verantwortung für ihre Geschwister zu übernehmen. Die Eltern gingen davon aus, dass die gesunden Kinder kaum unter der ASS des Geschwisters leiden. Die Geschwisterkinder waren durch ASS-assoziiertes Verhalten "genervt" und fühlten sich teilweise "ungerecht behandelt". Sie wünschten, dass ihre Geschwisterkinder nicht mehr an ASS leiden bzw. dass sie sich "normal" verhalten würden. Die Ergebnisse der vorliegenden Pilotstudie mit einer sehr kleinen Stichprobe zeigen, dass die Geschwisterkinder geringe bis mittlere Belastungen wahrnahmen. Die Belastung war oft durch die Geschwisterbeziehung bzw. durch das Verhalten des Kindes mit ASS bedingt. Vorschläge zur Unterstützung der Geschwister werden skizziert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2018/2
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