Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Sauerborn, Hanna |
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Titel | Dekontextualisierte Sprache als Vorstufe von konzeptionell schriftlicher Sprache. |
Quelle | In: Frühe Bildung, 6 (2017) 4, S. 207-216Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2191-9186; 2191-9194 |
DOI | 10.1026/2191-9186/a000347 |
Schlagwörter | Sprachentwicklung; Sprachfertigkeit; Schriftliche Kommunikation |
Abstract | Die Entwicklung von Distanzkommunikation bei Vorschulkindern wird in einer Längsschnittuntersuchung analysiert. In der Studie diktierten insgesamt 26 Kinder zu drei Messzeitpunkten Geschichten zu einer textlosen Bilderbuchvorlage. Die Texte wurden anschließend im Hinblick auf die Explizitheit des Erzählten und die Textualität überprüft. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigten, dass die Texte im Laufe des letzten Kindergartenjahres und bis zum Ende der ersten Klasse immer mehr dekontextualisierte Merkmale enthielten. Auch Merkmale konzeptioneller Schriftlichkeit nahmen zu, fanden sich allerdings nicht so häufig. Anhand der Ergebnisse wird gefolgert, dass Kinder zunächst das Verfassen dekontextualisierter Texte und dann konzeptionelle Schriftlichkeit erlernen. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2018/2 |