Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Grimm, Gunter E. |
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Titel | "Den Spiegel vorhalten". Brechts Balladen zwischen Provokation und Belehrung. |
Quelle | In: Der Deutschunterricht, 69 (2017) 5, S. 39-50Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0340-2258 |
Schlagwörter | Ballade; Deutschunterricht; Gebrauchslyrik; Legende (Lit); Lyrik; Moritat; Satire; Subversivität; Brecht, Bertolt; Deutschland |
Abstract | Nach Auffassung vieler Literaturwissenschaftler ist Bertolt Brecht der bedeutendste deutsche Balladendichter des 20. Jahrhunderts. Brecht selbst verwendete die Gattungsbezeichnung oft in ironischer oder parodistischer Weise. Seine Beschäftigung mit balladesken Texten umfasste drei Phasen: die einer antibürgerlichen Stoßrichtung, die des antikapitalistischen und antifaschistischen Duktus sowie die der Reflexion und Meditation. Insgesamt betont der Verfasser "die Bedeutung der 'Volkspoesie' für Brechts Entwicklung eines neuen volkstümlichen Balladentyps. Er muss als lyrisches Analogon zum Epischen Theater gesehen werden" (teilw. Verlag). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2018/2 |