Rotationsinduzierte Gravitationssimulierungen auf dem Prüfstand. Ein Beispiel aus "Interstellar".

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Autor/in	Raack, Philipp
Titel	Rotationsinduzierte Gravitationssimulierungen auf dem Prüfstand. Ein Beispiel aus "Interstellar".
Quelle	In: Astronomie + Raumfahrt im Unterricht, 54 (2017) 5, S. 5-8Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1437-8639
Schlagwörter	Unterricht; Astronomie; Astrophysik; Physikunterricht
Abstract	Die seit einigen Jahren zu beobachtende Tendenz der Unterhaltungsindustrie, (natur-) wissenschaftliche Themen aufzugreifen und einem breiten Publikum zugänglich zu machen, muss seitens der naturwissenschaftlichen Didaktiken wohlwollend zur Kenntnis genommen werden. Um nur wenige von zahlreichen Beispielen zu nennen, seien exemplarisch das medial omnipräsente Serienformat "The Big Bang Theory" oder die millionenschweren Weltraumspektakel "Gravity", "Der Marsianer" oder "Interstellar" genannt. Sie alle beinhalten für die Handlung nahezu zentrale wissenschaftliche Aspekte und haben sich in Kooperation mit wissenschaftlichen Beratern einer seriöseren Darstellung szientifischer Themen verschrieben, wenngleich hin und wieder dramaturgische Notwendigkeiten ihren künstlerischen Raum fordern. Der methodische Ansatz der Implementierung populärwissenschaftlicher Inhalte in den Unterricht ist gewiss keine bahnbrechend neue Idee, gleichwohl ergeben sich auf Grundlage der (natur-)wissenschaftlichen Akkuratesse moderner Blockbuster innovative Zugänge, die sich nicht einzig auf das minutiöse Auffinden physikalischer Ungereimtheiten beschränken, sondern darüber hinaus eine (noch) realitätsnähere Modellierung ausgewählter, filmisch inszenierter Phänomene ermöglichen. (Autorenreferat).
Erfasst von	Fachbereich Didaktik der Physik, Universität Duisburg-Essen
Update	2018/1

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