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Autor/inn/enPaige, David D.; Rupley, William H.; Smith, Grant S.; Rasinski, Timothy V.; Nichols, William; Magpuri-Lavell, Theresa
TitelIs prosodic reading a strategy for comprehension?
Paralleltitel: Prosodisches Lesen als Strategie für das Leseverständnis?
QuelleIn: Journal for educational research online, 9 (2017) 2, S. 245-275Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1866-6671
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-149513
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Varianzanalyse; Lesetest; Schuljahr 01; Schuljahr 02; Schuljahr 03; Primarbereich; Schüler; Sprache; Regressionsanalyse; Lesegeschwindigkeit; Lesen; Leseverstehen; Prosodie; Messverfahren; Entwicklung; Genauigkeit; USA
AbstractDie aufstrebende Forschung zur Leseprosodie als ein Indikator für flüssiges Lesen zeigt, dass Prosodie bei Schülerinnen und Schülern verschiedener Altersklassen zum Leseverständnis beiträgt. In der vorliegenden Studie wurde unter Verwendung der Multidimensional Fluency Scale (MDFS; Zutell & Rasinski, 1991) die Entwicklung der Leseprosodie und des Leseverständnisses von 250 Erst-, Zweit- und Drittklässlern über ein Schuljahr hinweg untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Schülerinnen und Schüler schrittweise ihre Leseprosodie verbessern und sich bis zum Ende der zweiten Klasse dem der Jahrgangsstufe entsprechenden Niveau annähern. Während sich die Lesegeschwindigkeit nicht als signifikanter Prädiktor des Leseverständnisses erwies, konnten die Genauigkeit der Wortidentifikation und die Leseprosodie 64.9 % der Eigenvarianz beim Leseverständnis aufklären. Mithilfe eines Three-Step-Resamplings (Baron & Kenny, 1986) und eines Bootstrap-Resamplings zur Mediationsanalyse (Preacher & Hayes, 2004; Preacher & Kelly, 2011) konnte ein signifikanter Mediationseffekt der Prosodie auf das Verhältnis von Automatizität und Leseverständnis gezeigt werden. Weitergehende Analysen verdeutlichten, dass sich Lesegenauigkeit und angemessenes Lesetempo schneller entwickeln als die Fähigkeiten zu expressivem Lesen und Phrasierung. In Anlehnung an die Implicit Prosody Hypothesis (Fodor, 2002) wird der Gedanke weitergeführt, dass Leseprosodie als problemlösendes Hilfsmittel zum Interpretieren nicht-eindeutiger Wortlaute eingesetzt und das Leseverständnis dadurch verbessert werden kann. (DIPF/Orig.).

Emerging research on reading prosody, an indicator of fluent reading, is finding that it contributes to comprehension processing in students across elementary, middle, and secondary grades. In this study we measure the growth of reading prosody and comprehension of 250 first-, second-, and third-grade readers across the school year using the Multidimensional Fluency Scale (MDFS; Zutell & Rasinski, 1991). Our results show that students gradually improve their reading prosody and reach asymptote with grade-level text by the end of second-grade. We found that reading rate was not a significant predictor of comprehension while word identification accuracy and prosody accounted for 64.9% of unique variance in reading comprehension. Using both a three-step (Baron & Kenny, 1986) and bootstrap resampling approach to mediation analysis (Preacher & Hayes, 2004; Preacher & Kelly, 2011), we found that prosody exerts a significant mediating effect on the relationship between automaticity and comprehension. Additional analysis revealed that a reader's ability to accurately read connected text with appropriate pacing emerges more quickly than does expressive reading and phrasing. Finally, we use the Implicit Prosody Hypothesis (Fodor, 2002) to advance the notion that prosodic readers may leverage reading prosody as a problem-solving tool to interpret ambiguous text, and thus increase reading comprehension. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/1
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