Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schönig, Werner |
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Titel | Der Wettbewerb formt die Profession. Soziale Arbeit an und für sich. |
Quelle | In: Soziale Arbeit : Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, 66 (2017) 4, S. 122-128
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0490-1606 |
DOI | 10.5771/0490-1606-2017-4-122 |
Schlagwörter | Gesellschaft; Dienstleistung; Marktwirtschaft; Wettbewerb; Profession |
Abstract | Normative Ansätze stehen nicht am Beginn einer professionellen Identität. Vielmehr zeigt der Rückgriff auf Hayek und Marx, dass die Soziale Arbeit als Dienstleistung durch den Wettbewerb geformt wird. Der Wettbewerb hat "an sich" einen Differenzierungseffekt und ermöglicht dadurch ein gestärktes Selbstbewusstsein "für sich", das entscheidend für Identitätsbildung und Assoziation ist. Verstärkte Aufmerksamkeit gebührt daher in der Professionstheorie nicht dem Kern, sondern der Peripherie, von der aus sich die Profession entwickelt. Normative approaches are not at the natural starting point of a discussion of professional identity. Following the theoretical work of Hayek and Marx it becomes obvious that competition forms professional social work as a service. It brings up different markets and products and enables a strengthened self-confidence for professional social workers. Thus, professional theory should emphasize peripheral developments in social work. |
Erfasst von | Comenius-Institut, Münster |
Update | 2017/4 |