Emotionsregulationsstrategien im Vorschulalter.

Autor/inn/en	Gust, Nicole; Fintel, Rebekka von; Petermann, Franz
Titel	Emotionsregulationsstrategien im Vorschulalter.
Quelle	In: Kindheit und Entwicklung, 26 (2017) 3, S. 157-165Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0942-5403; 2190-6246
DOI	10.1026/0942-5403/a000227
Schlagwörter	Emotionale Intelligenz; Empathie; Prosoziales Verhalten; Strategie; Kindergartenkind
Abstract	Untersucht wurde der Zusammenhang zwischen Emotionsregulationsstrategien und Empathie/Prosozialem Verhalten bei Vorschulkindern. Dabei wurde das altersabhängige Emotionswissen als Mediatorvariable berücksichtigt. An einer Stichprobe von 470 drei- bis sechsjährigen Kindern (davon 230 Mädchen) wurden emotionale Kompetenzen mit dem "Inventar zur Erfassung emotionaler Kompetenzen bei Drei- bis Sechsjährigen" (EMK 3-6) erfasst. Es zeigten sich für alle Variablen Alterseffekte, aber keine Effekte von Geschlecht oder Migrationshintergrund. Zwei Modelle wurden mithilfe von Mediatoranalysen auf ihre Gültigkeit überprüft. Die Ergebnisse zeigten einen indirekten Effekt von den gewählten Emotionsregulationsstrategien über das Emotionswissen auf prosoziales Verhalten und eine vollständige Mediierung des Zusammenhangs zwischen den gewählten Emotionsregulationsstrategien und der Empathie über das Emotionswissen. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der aktuellen Forschungslage interpretiert. Die Bedeutung einer gezielten Förderung emotionaler Kompetenzen im Vorschulalter wird herausgearbeitet. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2017/4